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Häusermarkt erreicht wieder Boom-Niveau
Nachfrage im ländlichen Raum zieht stark an
Der Immobilienmarkt zeigt im zweiten Quartal 2025 eine anhaltend stabile Entwicklung. Besonders deutlich ist das Comeback des Häusermarkts: Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern erreicht wieder das Niveau des letzten Booms im Jahr 2021. Deutschland ist hier, wie ja auch am Beginn des Abschwunges, rund ein halbes bis dreiviertel Jahr vor Österreich. Im Neubausegment verzeichnet Deutschland im Jahresvergleich ein Nachfrageplus von 16 Prozent, im Bestand liegt der Zuwachs bei 11 Prozent.
Während der klassische Wohnungsmarkt in Großstädten stagniert oder nur langsam wächst, verlagert sich die Nachfrage zunehmend in den ländlichen Raum. Hier steigt das Interesse innerhalb eines Quartals um 8 Prozent – nach einer Phase der Zurückhaltung nähert sich das Niveau wieder den Spitzenwerten der pandemiebedingten Landflucht. Umlandregionen und kleinere Städte holen in der Nachfrageentwicklung auf und verzeichnen steigende Suchaktivität bei gleichzeitig moderater Preisentwicklung.
Bei Eigentumswohnungen zeigt sich eine stabile Marktlage: Im Bestand stiegen die Quadratmeterpreise bundesweit um 1,1 Prozent, im Jahresvergleich um 3,4 Prozent. Besonders stark ist das Wachstum in Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig. Auch in Berlin ist eine leichte Preissteigerung zu beobachten – hier liegen die Preise jedoch inzwischen unter denen von Hamburg und Frankfurt.
Im Segment der Neubauwohnungen ergibt sich ein gemischtes Bild. Bundesweit steigen die Preise leicht um 0,9 Prozent, wobei Hamburg (+4,8 % im Jahresvergleich) und Leipzig (+3,8 %) die höchsten Wachstumsraten aufweisen. In Berlin stagniert der Neubaupreis im Quartalsvergleich (+0,3 %), während Köln, Stuttgart und Frankfurt stabil über 1 Prozent wachsen. Düsseldorf ist die einzige Großstadt mit leichtem Rückgang (–1,0 %).
Der Häusermarkt bleibt Treiber der Preisentwicklung. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Neubauten liegen bei 3.883 Euro (+1,9 %), Bestandsobjekte bei 2.846 Euro (+2,1 %). Besonders deutlich ist die Preissteigerung in Hamburg, wo Neubauhäuser im Jahresvergleich um 7,1 Prozent teurer wurden. Köln folgt mit +5,8 %, im Bestand liegt der stärkste Anstieg ebenfalls in Köln (+6,6 %) und Leipzig (+5,6 %).
Während der klassische Wohnungsmarkt in Großstädten stagniert oder nur langsam wächst, verlagert sich die Nachfrage zunehmend in den ländlichen Raum. Hier steigt das Interesse innerhalb eines Quartals um 8 Prozent – nach einer Phase der Zurückhaltung nähert sich das Niveau wieder den Spitzenwerten der pandemiebedingten Landflucht. Umlandregionen und kleinere Städte holen in der Nachfrageentwicklung auf und verzeichnen steigende Suchaktivität bei gleichzeitig moderater Preisentwicklung.
Bei Eigentumswohnungen zeigt sich eine stabile Marktlage: Im Bestand stiegen die Quadratmeterpreise bundesweit um 1,1 Prozent, im Jahresvergleich um 3,4 Prozent. Besonders stark ist das Wachstum in Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig. Auch in Berlin ist eine leichte Preissteigerung zu beobachten – hier liegen die Preise jedoch inzwischen unter denen von Hamburg und Frankfurt.
Im Segment der Neubauwohnungen ergibt sich ein gemischtes Bild. Bundesweit steigen die Preise leicht um 0,9 Prozent, wobei Hamburg (+4,8 % im Jahresvergleich) und Leipzig (+3,8 %) die höchsten Wachstumsraten aufweisen. In Berlin stagniert der Neubaupreis im Quartalsvergleich (+0,3 %), während Köln, Stuttgart und Frankfurt stabil über 1 Prozent wachsen. Düsseldorf ist die einzige Großstadt mit leichtem Rückgang (–1,0 %).
Der Häusermarkt bleibt Treiber der Preisentwicklung. Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Neubauten liegen bei 3.883 Euro (+1,9 %), Bestandsobjekte bei 2.846 Euro (+2,1 %). Besonders deutlich ist die Preissteigerung in Hamburg, wo Neubauhäuser im Jahresvergleich um 7,1 Prozent teurer wurden. Köln folgt mit +5,8 %, im Bestand liegt der stärkste Anstieg ebenfalls in Köln (+6,6 %) und Leipzig (+5,6 %).
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Berlin
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Leipzig
Stuttgart
Preissteigerung
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