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Heißer Wohnmarkt bei den Kiwis

Auckland ist der heißeste Immobilienmarkt der Welt, titelte im vergangenen September die englische Zeitung The Guardian. Das betrifft vor allem den Wohnmarkt. Vor zehn kostete ein durchschnittliches Einfamilienhaus in der Hauptstadt von Neuseeland noch 500.000 NZ Dollar (339.481 Euro). Im vergangenen Herbst stieg der Preis auf über eine Million NZ Dollar (678.962 Euro). Die durchschnittliche Monatsmiete beträgt laut dem Artikel des Guardian über 500 NZ Dollar (339 Euro), was 32 Prozent des monatlichen Haushaltseinkommens in Auckland darstellt. Die Stadtregierung will jetzt den Bau von mehr Wohnhäuser fördern. Doch laut dem Guardian wohnen die Kiwis aus historischen Gründen nicht gerne in Wohnungen. Sie würden die Natur lieben und der Traum jedes Neuseeländers sei ein freistehendes Haus auf einem viertel Hektar großes Grundstück. Im Bürobereich ist die Preissteigerung nicht so zu spüren, die Büromieten gerieten, vor allem in den B-Lagen, in der letzten Zeit unter Druck. Die Leerstandquote ist aber trotzdem gering. Laut einer Studie des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle (JLL) standen im Sommer 2016 nur etwa ein Prozent der Kategorie-A-Büroflächen leer. Auf den Mangel an hochwertigen Büros wurde schon reagiert. 2016 wurde ein Einkaufszentrum abgerissen, um auf der Fläche ein Büroturm zu errichten. JLL schätzt die Spitzenrendite im Office-Bereich in Auckland auf 6,3 Prozent.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 17. Februar 2017 - zuletzt bearbeitet am 14. August 2025


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AutorStefan Posch
Tags
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