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Helaba prüft Übernahme der Aareal Bank

Verhandlungen in einem frühen Stadium

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) streckt laut einem Bericht des Handelsblatts die Fühler nach dem Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank aus. Dadurch würde die Helaba zu einem Schwergewicht in der Immobilienfinanzierung aufsteigen. Die Verhandlungen seien aber in einem frühen Stadium und könnten noch scheitern, sagte einer der Insider. Die Eigentümer der Aareal Bank, mehrere Finanzinvestoren, hielten auch noch nach weiteren Interessenten Ausschau.

Die Aareal Bank war 2023 von einem Konsortium um die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge (je 39 Prozent) sowie den kanadischen Pensionsfonds CPPIB (knapp 20 Prozent) gekauft und von der Börse genommen worden. Den Kaufpreis von 2 Milliarden Euro hatten sie mit dem 3,9 Milliarden Euro schweren Verkauf der IT-Tochter Aareon an den Finanzinvestor TPG schnell wieder verdient. Im Frühjahr ließen sie sich eine 1,9 Milliarden Euro schwere Dividende auszahlen. Ein Teil des Geldes musste allerdings in der Aareal Bank geparkt bleiben; vor einem Verkauf könnten die Investoren diesen ebenfalls ausschütten. Dadurch könnten sie beim Verkaufspreis flexibel sein, zitierte das "Handelsblatt" einen Brancheninsider. Die Investoren könnten die Aareal Bank auch zu einem Preis unter dem Buchwert verkaufen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. Juli 2025 - zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2025


SP
AutorStefan Posch
Tags
Verkauf
aareal bank
helaba
Deutschland

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