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... hello Frankfurt

Brexit-Flüchtlinge lassen Frankfurter Leerstand sinken

Nach derzeitigem Stand der Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU deutet alles auf einen harten Brexit hin. Für globale Finanzdienstleister ist das natürlich ein Problem, weswegen sie zunehmend nach Kontinentaleuropa strömen. Und da hat Frankfurt gute Karten: Laut Halbjahresbilanz von BNP Paribas Real Estate, CBRE, Savills Investment Management und JLL, die vom Sprachrohr des Frankfurter Finanzplatzes, Frankfurt Main Finance, zusammengefasst wurde, habe die starke Vermietungsdynamik (durchschnittlich weit über 250.000 m²) im ersten Halbjahr zur niedrigsten Leerstandsquote seit 15 Jahren geführt - Tendenz nach unten. Denn: Laut Frankfurt Main Finance hätten bereits 25 Finanzdienstleister ihre Absicht bekundet, Geschäftsbereiche oder Kapazitäten nach Frankfurt anzusiedeln. Im Jahreswechsel 2018 geht man von rund 2.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen aus, mittelfristig sollen es sogar 10.000 sein. Und diese finden in Frankfurt nach wie vor passende Geschäftsflächen vor, die mit 43 Euro/m² im Gegensatz zu London (118 Euro) und Paris (71 Euro) noch relativ günstig sind: Derzeit betrage der Leerstand 8,3 Prozent, weswegen, der Markt, so Hubertus Väth, Geschäftsführer, Frankfurt Main Finance, die Nachfrage nach wie vor gut absorbieren könne: „Frankfurt ist auf die Geschäftsverlagerungen von London nach Frankfurt in Folge des Brexit gut vorbereitet.“ Allerdings: Nicht alle Flächen, die noch zu haben sind, entsprechen den Bedürfnissen der Brexit-Flüchtlinge, was Lage, Ausstattung, Mietdauer oder Mietpreis betrifft. Neue Flächen kommen heuer so gut wie keine auf den Markt, bis Ende des Jahres dürfte die Fertigstellungsquote lediglich 10.000 m² betragen. Allerdings dürfte sich die Situation 2020 deutlich entspannen - dann dürften um die 485.000 m² fertiggestellt sein.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. August 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
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BNP Paribas Real Estate
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