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Hoch hinaus im Norden
Hamburg schon unter Top 3 der Standorte
Nach drei Quartalen gehört Hamburg beim gewerblichen Transaktionsvolumen immerhin Platz 3 unter den sieben deutschen Immobilienhochburgen . Mit 2,38 Mrd. Euro hat Hamburg - zusammen mit Stuttgart - den höchsten Zuwachs gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ein Plus von 38 Prozent schlägt zu Buche, im 5- und 10-Jahresschnitt sind es 83 Prozent bzw. 43 Prozent. Von Quartal zu Quartal floss mehr Kapital in Gewerbeimmobilien - auch das ein Spezifikum des Hamburger Investmentmarktes. Dabei hat die Büroimmobilie mit 59 Prozent den bei weitem höchsten Anteil (Einzelhandel: 19 Prozent) Bemerkenswert ist auch die Anzahl der Transaktionen, die höchste unter den Big7: 110 Abschlüsse weisen auf ein äußerst aktives Marktgeschehen. Das gilt auch für Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich: alle Top 5 lagen jeweils über 100 Mio. Euro, drei davon wurden Ende des dritten Quartals abgeschlossen.
„Hamburg hat einen festen Platz auf der Watchlist auch ausländischer Investoren. Der Anteil hat weiter zugelegt, ist mit mittlerweile 48 Prozent überdurchschnittlich hoch (5-Jahresschnitt: 20 Prozent) . Drei der fünf größten Transaktionen wurden in 2014 bislang durch ausländische Anleger getätigt“, so FRANK-D. ALBERS, Team Leader Office Investment Hamburg bei Jones Lang LaSalle .
Insgesamt macht der Anteil der fünf größten Transaktionen 26 Prozent aus. Sehr viele Kauf-/Verkaufsaktivitäten mit einem Volumen von ca. 880 Mio. Euro notierten in der Größenordnung bis 20 bis 50 Mio. Euro. Fast die Hälfte der Transaktionen wurde im Segment unter 10 Mio. Euro getätigt mit zusammen über 230 Mio. Euro.
Asset/Fonds Manager, Spezialfonds und Pensionskassen, alle drei beteiligt auch an den vier größten Transaktionen in 2014, kommen insgesamt auf mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens. Auf Verkäuferseite zeigen die Entwickler mit 29 Prozent einen sehr hohen Anteil. „Das ist unerreicht im Vergleich zu den anderen Immobilienhochburgen, für Hamburg aber durchaus normal“, so ALBERS. In den letzten fünf Jahren seien in der Hansestadt über 1 Million Quadratmeter Bürofläche gebaut worden. Nur München könne hier mithalten.
Durch die starke Nachfrage hat die Spitzenrendite ihre Talfahrt weiter fortgesetzt und liegt aktuell bei 4,40 Prozent - ein Wert, den es bis dato noch nicht gegeben hat. „Hamburg gehört damit zu den teuersten Immobilienmärkten Deutschlands. Neben den Spitzenlagen, in denen Höchstpreise gezahlt werden, zeigt sich der Trend in den innerstädtischen Nebenlagen überproportional; insbesondere in der HafenCity und dem Hafenrand ziehen die Preise weiter an“, so ALBERS. Parallel nehme die Risikoneigung der Investoren zu, so dass Forward-Deals und Value add Transaktionen auf ihrer Einkaufsliste zu finden sind.
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AutorGerhard Rodler
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