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Höherer Stellenwert in Deutschland

Bundesweites Hilfsprogramm für Handels-, Hotel und Gastroimmobilien:

Selbst, wenn die ZIA mit ihren aktuellen Vorschlägen bei der Politik nicht durchgekommen sollte: Fest steht, dass die deutsche Immobilienwirtschaft in der Politik weitaus mehr Gehör findet, wie dies in Österreich der Fall ist. Warum auch immer. Aktuell schlägt die ZIA ein Mietenhilfsprogramm für Mieter und Vermieter von Wirtschaftsimmobilien vor. Vorgesehen ist, dass Vermieter den Mietern auf Basis einer einvernehmlichen, partnerschaftlichen Vereinbarung bis zu 50 Prozent der monatlichen Miete erlassen können. Ebenso solidarisch werden Vermieter in diesen Fällen von der öffentlichen Hand durch eine Übernahme von 50 Prozent dieser Mietreduktion in Form von Zuwendungen unterstützt. Der Mieter zahlt nur mindestens 50 Prozent der Miete, der Vermieter verzichtet auf bis zu 25 Prozent der Miete und erhält durch die staatliche Unterstützung mindestens 75 Prozent der ursprünglichen Miete. Das Modell soll maximal bis zum 30. Juni 2021 für alle Vermieter und Mieter aller Branchen im stationären Einzelhandel inkl. Gastronomie und Hotel gelten. Zudem soll die Maßnahme für jeden einzelnen Mietvertrag im stationären Einzelhandel oder im Hotel- und Gastgewerbe bis hin zu einer Höhe von maximal 800.000 Euro gelten. Die Belastungen sollen damit nach schwedischem oder kanadischem Beispiel erheblich reduziert werden. Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. Mai 2020 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorGerhard Rodler
Tags
International
Deutschland
Markt
ZIA

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