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Wohnrenditen abseits der Hotspots
Hohe Gewinne abseits der Trampelpfade
Die Bruttorenditen im österreichischen Wohnimmobilienmarkt steigen weiter – allerdings mit wachsender regionaler Spreizung. Während in strukturschwächeren Bezirken wie Leoben oder Bruck-Mürzzuschlag kräftige Renditegewinne verzeichnet werden, bleiben innerstädtische Toplagen wie Wien Innere Stadt oder Kitzbühel weit zurück. Das ergibt eine aktuelle Analyse der KE Wohnimmobilien GmbH auf Basis der Daten von Projektimmo und Willhaben.
In Leoben stieg die durchschnittliche Bruttorendite auf 4,5 Prozent – ein Plus von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. In Bruck-Mürzzuschlag liegt die Rendite nun bei 4,6 Prozent, getrieben durch fallende Kaufpreise (-12,7 Prozent) bei gleichzeitig leicht steigenden Mieten (+3,1 Prozent). Diese gegenläufige Preisentwicklung macht gerade periphere Regionen für Anleger wieder attraktiv. Auch in Graz-Umgebung ist ein stabiler Renditeanstieg zu beobachten.
In zentralen Premiumlagen hingegen bleibt die Renditeentwicklung verhalten. Die Wiener Innenstadt etwa verzeichnet trotz Mietanstieg von 5,8 Prozent lediglich eine Bruttorendite von 1,3 Prozent. Die Kaufpreise liegen mit rund 24.000 Euro pro Quadratmeter nach wie vor auf hohem Niveau und haben sich kaum verändert. Ähnlich das Bild in Kitzbühel und Salzburg-Stadt mit Renditen zwischen 2,1 und 2,4 Prozent.
„Investoren finden derzeit in Regionen mit sinkenden Kaufpreisen und stabiler Mietnachfrage bessere Einstiegspunkte“, analysiert KE-Geschäftsführer Ernst Kovacs. Die Nachfrage nach Wohnungen bleibe vielerorts robust, was sich in der Mietentwicklung widerspiegle. Wer auf stabile Cashflows setzt, findet diese daher häufiger außerhalb der teuren Stadtzentren.
Die Erhebung zeigt: Der Markt differenziert sich weiter aus. Für investierende Käuferinnen und Käufer ergeben sich daraus neue strategische Optionen – zwischen langfristigem Werterhalt in Premiumlagen und kurzfristig attraktiven Renditen in aufstrebenden Regionalzentren.
In Leoben stieg die durchschnittliche Bruttorendite auf 4,5 Prozent – ein Plus von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. In Bruck-Mürzzuschlag liegt die Rendite nun bei 4,6 Prozent, getrieben durch fallende Kaufpreise (-12,7 Prozent) bei gleichzeitig leicht steigenden Mieten (+3,1 Prozent). Diese gegenläufige Preisentwicklung macht gerade periphere Regionen für Anleger wieder attraktiv. Auch in Graz-Umgebung ist ein stabiler Renditeanstieg zu beobachten.
In zentralen Premiumlagen hingegen bleibt die Renditeentwicklung verhalten. Die Wiener Innenstadt etwa verzeichnet trotz Mietanstieg von 5,8 Prozent lediglich eine Bruttorendite von 1,3 Prozent. Die Kaufpreise liegen mit rund 24.000 Euro pro Quadratmeter nach wie vor auf hohem Niveau und haben sich kaum verändert. Ähnlich das Bild in Kitzbühel und Salzburg-Stadt mit Renditen zwischen 2,1 und 2,4 Prozent.
„Investoren finden derzeit in Regionen mit sinkenden Kaufpreisen und stabiler Mietnachfrage bessere Einstiegspunkte“, analysiert KE-Geschäftsführer Ernst Kovacs. Die Nachfrage nach Wohnungen bleibe vielerorts robust, was sich in der Mietentwicklung widerspiegle. Wer auf stabile Cashflows setzt, findet diese daher häufiger außerhalb der teuren Stadtzentren.
Die Erhebung zeigt: Der Markt differenziert sich weiter aus. Für investierende Käuferinnen und Käufer ergeben sich daraus neue strategische Optionen – zwischen langfristigem Werterhalt in Premiumlagen und kurzfristig attraktiven Renditen in aufstrebenden Regionalzentren.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Renditen
Wohnimmobilien
Kitzbühel
Wien
Stadt
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