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Hotel-Investments beleben sich stark
Plus 73 Prozent im dritten Quartal
Sensationelle Trendwende bei Hotels
Sensationelle, wenn auch von den allermeisten erwaretete, Trendwende am Hotelimmobiliemarkt. Die Investor:innen sind zurück gekehrt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Allein im dritten Quartal sind die Investments im Vorjahresvergleich um 73 Prozent in die Höhe geschnellt. Diese Zahlen erreichen uns heute aus Deutschland. Der registrierte Trend gilt aber allenfalls mit einer gewissen zeitlichen Verschiebung wohl für ganz Europa. Dabei kann als erstes in Europa dem deutschen Hotel-Investmentmarkt im Jahresverlauf eine fortschreitende Marktbelebung attestiert werden. So fiel das Investmentvolumen im dritten Quartal mit rund 450 Millionen Euro recht stark aus. „Die wachsende Marktdynamik wird durch einen signifikanten Anstieg der registrierten Deals unterstrichen. Nach den ersten neun Monaten konnten immerhin bereits mehr als 60 Transaktionen und damit rund 20 mehr als im Vorjahr verzeichnet werden. Nichtsdestotrotz bewegt sich das Hotel-Investmentvolumen weiterhin spürbar unterhalb der historischen Höchststände“, erklärt Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. Als Gründe hierfür sind insbesondere die gestiegenen Kapitalkosten, das gesunkene Kaufpreisniveau sowie die rückläufigen Fertigstellungszahlen im Hotelneubausegment zu nennen.
In Erwartung einer Fortsetzung des expansiven Kurses der EZB-Geldpolitik und der damit einhergehenden Aufhellung des Zins- und Finanzierungsumfelds sowie eines sukzessive an Stabilität gewinnenden Nutzer:innenmarkts dürften aus heutiger Perspektive die Investmentumsätze in den kommenden Monaten weiter anziehen. Damit dürfte aus heutiger Perspektive das Vorjahresergebnis (1,3 Milliarden Euro) und das Jahresendergebnis 2022 (1,9 Milliarden Euro) einen realistisch erreichbaren Zielkorridor für das Investmentvolumen zum Jahresende darstellen.
In Erwartung einer Fortsetzung des expansiven Kurses der EZB-Geldpolitik und der damit einhergehenden Aufhellung des Zins- und Finanzierungsumfelds sowie eines sukzessive an Stabilität gewinnenden Nutzer:innenmarkts dürften aus heutiger Perspektive die Investmentumsätze in den kommenden Monaten weiter anziehen. Damit dürfte aus heutiger Perspektive das Vorjahresergebnis (1,3 Milliarden Euro) und das Jahresendergebnis 2022 (1,9 Milliarden Euro) einen realistisch erreichbaren Zielkorridor für das Investmentvolumen zum Jahresende darstellen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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