Hotel für die Zukunft

Zum neunten Mal treffen führende Hotelinvestoren, -entwickler und -betreiber beim "INTERNATIONAL HOTEL INVESTMENT & DESIGN CLUB FORUM" im Hotel Sacher in Wien zusammen. Das diesjährige Forum wird unter dem Titel "Building for the future" am 16. November stattfinden. Einst waren Kristallluster und Orientteppiche die Erkennungszeichen der Spitzenhotellerie, doch wie sieht ein zeitgemäßes Luxuserlebnis aus? Welche Konsequenzen hat die fortschreitende Digitalisierung auf Hotel-Businessmodelle?
 Wie sieht zukunftsfähiges Hotel-Branding aus? Antworten auf aktuelle Fragen in der Hotelbranche soll das 9. INTERNATIONAL HOTEL INVESTMENT & DESIGN CLUB FORUM geben. "Hotelprodukte werden immer austauschbarer. Durch Design, Geschichten, Kunst und Kultur grenzt man sich ab und wird nicht nur für Gäste, sondern auch für Investoren interessant", erklärt Christoph Hoffmann, Geschäftsführer der 25hours Hotel Company. Diskutiert wird neben dem Stellenwert von Architektur und Design auch über die Positionierung und Branding von Hotels für die nächste Generation von Gästen. James Dilley vom Londoner Architekturbüro Jestico + Whiles fasst die Herausforderungen der Branche so zusammen: "Durch die Fortschritte in der Kommunikation sind wir alle zu Jägern und Sammlern geworden, stets auf der Suche nach der besonderen Erfahrung - Reisende noch mehr als andere. Hotels sind gefordert, Erfahrungen, die in Erinnerung bleiben, zu bieten." Die Experten - darunter Rupert Simoner, CEO von Vienna International Hotelmanagement, und Mike Haemmerli, Senior Vice President Development von Kempinski Hotels, werden auch über neue Hotelmarken sowie über mögliche "Frischzellenkuren" für etablierte Marken diskutieren. Veranstalter des Forums sind die Unternehmen Hotels Asset Management, Reburg & Partners und Michaeler & Partner.