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Hotelimmobilienmarkt in Wien boomt
Transaktionsvolumen mehr als verdoppelt
Der Wiener Hotelimmobilienmarkt zeigt sich aktuell in Top-Form. Touristische Rekordzahlen, stabile operative Kennzahlen, ein wachsender Markt für Neubauten und Konversionen sowie ein zunehmend professioneller Zugang zu Nachhaltigkeit und ESG machen Wien zu einem der attraktivsten Investitionsziele Europas im Hotelsegment. Betreiber, Investoren und Projektentwickler, die jetzt strategisch handeln, können laut dem Hotelmarktbericht von CBRE vom langfristigen Potenzial nachhaltig profitieren.
Der österreichische Tourismus hat im abgelaufenen Jahr 2024 generell neue Maßstäbe gesetzt: Getrieben von starker internationaler Nachfrage wurde mit 154,3 Millionen Nächtigungen ein neuer Höchstwert erreicht – mehr als jemals zuvor in der Geschichte des Landes. Insbesondere Wien trägt mit knapp 19 Millionen Nächtigungen diesem Erfolg bei. Wien verfügt derzeit über 430 Beherbergungsbetriebe mit über 40.900 Hotelzimmern und rund 81.800 Betten – ein Anstieg um 20 Prozent seit 2019. Knapp 60 Prozent der Betten befinden sich mittlerweile im 4-und 5-Sterne Bereich. Der Nächtigungsumsatz lag 2024 bei 1,38 Milliarden Euro – ein Plus von 12 Prozent gegenüber 2023 und satte 55 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Im 4-Sterne-Segment wurde mit über 18 Prozent Umsatzplus das stärkste Wachstum erzielt.
Parallel dazu wurde die Angebotsseite ausgebaut: Im vergangenen Jahr wurden 13 neue Hotels mit 1.800 Zimmern fertig gestellt. Weitere 2.000 Zimmer sind für 2025 geplant – unter anderem mit dem Mandarin Oriental Vienna oder dem Radisson Blu ,,Das Triest‘‘, welches schon im zweiten Quartal eröffnet hat. „Aufgrund der hohen Anzahl an Projekten wird die Lage immer bedeutender, zumal in einigen Wiener Lagen bereits erste Anzeichen übermäßiger Konzentration zu bemerken sind“, sagt Marc Steinke, Head of Research von CBRE. Die Assetklasse Hotel erfreute sich 2024 auch bei Investoren großer Beliebtheit. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 346 Millionen Euro wurde das Vorjahresvolumen mehr als verdoppelt. Der Verkauf des Luxushotels Ritz-Carlton Vienna an Eagle Hills markierte dabei die mit Abstand größte Einzeltransaktion. Im ersten Quartal 2025 betrug das Transaktionsvolumen 49 Millionen Euro.
Neben österreichischen Käufern traten wieder verstärkt internationale Investoren auf. Die Renditen für Top-Hotelimmobilien sind im ersten Quartal 2025 leicht gesunken. Die Bruttospitzenrendite bei Pachtverträgen liegt aktuell bei 5,40 Prozent, ein weiteres Absinken in Richtung 5,00 Prozent bis Jahresende wird erwartet. Laut der European Hotel Investor Intentions Survey von CBRE planen über 90 Prozent der Befragten ihre Investitionen in den Hotelbereich 2025 beizubehalten oder auszuweiten. „Derzeit sind einige größere Hoteltransaktionen in Vorbereitung. Wir gehen für das Gesamtjahr 2025 von einem dynamischen Marktgeschehen aus“, sagt Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. Besonders im Fokus der Investoren stehen die Hotels der gehobenen Kategorien.
Der österreichische Tourismus hat im abgelaufenen Jahr 2024 generell neue Maßstäbe gesetzt: Getrieben von starker internationaler Nachfrage wurde mit 154,3 Millionen Nächtigungen ein neuer Höchstwert erreicht – mehr als jemals zuvor in der Geschichte des Landes. Insbesondere Wien trägt mit knapp 19 Millionen Nächtigungen diesem Erfolg bei. Wien verfügt derzeit über 430 Beherbergungsbetriebe mit über 40.900 Hotelzimmern und rund 81.800 Betten – ein Anstieg um 20 Prozent seit 2019. Knapp 60 Prozent der Betten befinden sich mittlerweile im 4-und 5-Sterne Bereich. Der Nächtigungsumsatz lag 2024 bei 1,38 Milliarden Euro – ein Plus von 12 Prozent gegenüber 2023 und satte 55 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Im 4-Sterne-Segment wurde mit über 18 Prozent Umsatzplus das stärkste Wachstum erzielt.
Parallel dazu wurde die Angebotsseite ausgebaut: Im vergangenen Jahr wurden 13 neue Hotels mit 1.800 Zimmern fertig gestellt. Weitere 2.000 Zimmer sind für 2025 geplant – unter anderem mit dem Mandarin Oriental Vienna oder dem Radisson Blu ,,Das Triest‘‘, welches schon im zweiten Quartal eröffnet hat. „Aufgrund der hohen Anzahl an Projekten wird die Lage immer bedeutender, zumal in einigen Wiener Lagen bereits erste Anzeichen übermäßiger Konzentration zu bemerken sind“, sagt Marc Steinke, Head of Research von CBRE. Die Assetklasse Hotel erfreute sich 2024 auch bei Investoren großer Beliebtheit. Mit einem Transaktionsvolumen von rund 346 Millionen Euro wurde das Vorjahresvolumen mehr als verdoppelt. Der Verkauf des Luxushotels Ritz-Carlton Vienna an Eagle Hills markierte dabei die mit Abstand größte Einzeltransaktion. Im ersten Quartal 2025 betrug das Transaktionsvolumen 49 Millionen Euro.
Neben österreichischen Käufern traten wieder verstärkt internationale Investoren auf. Die Renditen für Top-Hotelimmobilien sind im ersten Quartal 2025 leicht gesunken. Die Bruttospitzenrendite bei Pachtverträgen liegt aktuell bei 5,40 Prozent, ein weiteres Absinken in Richtung 5,00 Prozent bis Jahresende wird erwartet. Laut der European Hotel Investor Intentions Survey von CBRE planen über 90 Prozent der Befragten ihre Investitionen in den Hotelbereich 2025 beizubehalten oder auszuweiten. „Derzeit sind einige größere Hoteltransaktionen in Vorbereitung. Wir gehen für das Gesamtjahr 2025 von einem dynamischen Marktgeschehen aus“, sagt Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. Besonders im Fokus der Investoren stehen die Hotels der gehobenen Kategorien.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Cbre
2024
Lukas Schwarz
Mark Steinke
Hotelimmobilien
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