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Hotelinvestments boomen
Trophy-Deals mischen Investmentmarkt auf
Die investmentfreudige Stimmung in Österreich des Jahres 2015 hat sich laut Christie & Co auch in den ersten Monaten 2016 eindrucksvoll fortgesetzt. Alleine im ersten Halbjahr wurden Hoteltransaktionen im Gesamtvolumen von knapp 440 Millionen Euro verzeichnet. Damit wurde bereits im Juni das Volumen des gesamten letzten Jahres deutlich übertroffen. Grund dafür sind einige große Trophy-Transaktionen, wie zum Beispiel der Verkauf des Hotels Imperial oder des Hilton Vienna, welches gleichzeitig den größten Hoteldeal in der Geschichte Österreichs darstellt.
„Der Hotelinvestmentmarkt des ersten Halbjahres 2016 war durch mehrere, sehr eindrucksvolle Einzeltransaktionen gekennzeichnet. Noch deutlicher als in den Jahren zuvor konzentrierten sich die Transaktionen auf die Hauptstadt Wien“, erklärt Lukas Hochedlinger, Manging Director Germany, Austria & CEE bei Christie & Co.
Eröffnet wurde das Jahr mit der Trophy-Transaktion des Hotels Imperial Wien (138 Zimmer), welches von Starwood Hotels & Resorts an die Al Habtoor Gruppe, einen Investor aus dem arabischen Raum, für umgerechnet etwas über 70 Millionen Euro veräußert wurde. Starwood bleibt auch nach dem Verkauf weiterhin der Betreiber dieses Luxushotels. Trotz der eindrucksvollen Summe gab es kurz darauf eine noch größere Transaktion, als das Hilton Vienna (579 Zimmer) von den Investoren Erwin Krause und Franz Kollitsch für etwa 200 Millionen Euro übernommen wurde. Im zweiten Quartal verkaufte außerdem die Schöps Gruppe das ehemalige LaStafa Gebäude auf der Mariahilfer-Straße, in dem sich seit Jahresende 2015 das Hotel Ruby Marie mit 186 Zimmern befindet.
Bewegung gab es auch abseits der Bundeshauptstadt. Hier wurden vor allem im Wellness- und Resortbereich einige nennenswerte Transaktionen getätigt. So zeichnete Christie & Co im Auftrag des Verkäufers für die Vermittlung der beiden ehemals im Eigentum der Erste Bank befindlichen Falkensteiner Hotels Balance Resort Stegersbach sowie Hotel & Spa Bad Leonfelden (gesamt 259 Zimmer) an einen Privatinvestor aus Österreich verantwortlich. Beim Verkauf der Grimming Therme inklusive Hotel Aldiana Bad Mitterndorf (166 Zimmer) wurde der Käufer ebenfalls von Christie & Co identifiziert. Doch auch Stadthotels waren abseits der Bundeshauptstadt gefragt. Im ersten Quartal wurde mit dem Hilton Innsbruck (176 Zimmer) ein weiteres Hilton Hotel veräußert. Als Käufer trat hier das Land Tirol auf, welches das Hotel zu einem Bürogebäude für diverse Landeseinrichtungen adaptieren will.
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AutorGerhard Rodler
Tags
Hotel
Österreich
Markt
Christie & Co
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