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Hotelmarkt im Aufschwung
Transaktionsvolumen steigt um ein Viertel
Trotz geopolitischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Volatilität zeigt sich der Hotelimmobilienmarkt in Europa zum Start des Jahres 2025 widerstandsfähig. Die neue Ausgabe des „mrp hotels quarterly“ bestätigt eine verhalten optimistische Entwicklung: Während die Zahl der Übernachtungen in einigen Märkten rückläufig ist und die Konsumstimmung schwächelt, steigt das Interesse institutioneller Investoren an Hotelimmobilien, insbesondere im Luxus- und Budgetsegment.
Die operative Lage bleibt hingegen angespannt. Zwar verzeichnete der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im ersten Quartal ein Plus von vier Prozent, gleichzeitig sanken die Bruttobetriebsgewinne (GOPPAR) um zwei Prozent. Steigende Lohnkosten und ein schwaches MICE-Geschäft setzen die Margen weiter unter Druck.
Der Trend zu Franchise- und Managementmodellen prägt den Betreibermarkt. Marken wie Hilton setzen zunehmend auf Franchiseverträge, klassische Pachtmodelle bleiben die Ausnahme. Viele bestehende Betreiber ziehen sich aus wirtschaftlichen Gründen zurück – betreiberfreie Verkäufe nehmen zu.
Trotz verhaltenem Start in das Jahr wird für 2025 ein Anstieg des Hoteltransaktionsvolumens um 25 Prozent auf rund 25 Mrd. Euro erwartet. Vor allem urbane Standorte mit flexibel anpassbaren Konzepten gelten als zukunftsfähig. Das Kostenmanagement bleibt dabei die zentrale Herausforderung für Betreiber und Investoren gleichermaßen.
Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner bei mrp hotels, sagt: „Für 2025 erwarten wir einen Anstieg des Transaktionsvolumens um 25 Prozent auf rund 25 Mrd. Euro. Auffällig sind verstärkte Aktivitäten von Private-Equity-Investoren und betreiberfreien Verkäufen. Letztere entstehen teils aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten bestehender Pächter. Franchise nimmt zu – viele Betreiber setzen auf starke Marken, bewährte Standards und globale Reichweite. Das allein ist aber keine Erfolgsgarantie zur GOP-Steigerung und stark vom Franchisenehmer abhängig.“
Die operative Lage bleibt hingegen angespannt. Zwar verzeichnete der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im ersten Quartal ein Plus von vier Prozent, gleichzeitig sanken die Bruttobetriebsgewinne (GOPPAR) um zwei Prozent. Steigende Lohnkosten und ein schwaches MICE-Geschäft setzen die Margen weiter unter Druck.
Der Trend zu Franchise- und Managementmodellen prägt den Betreibermarkt. Marken wie Hilton setzen zunehmend auf Franchiseverträge, klassische Pachtmodelle bleiben die Ausnahme. Viele bestehende Betreiber ziehen sich aus wirtschaftlichen Gründen zurück – betreiberfreie Verkäufe nehmen zu.
Trotz verhaltenem Start in das Jahr wird für 2025 ein Anstieg des Hoteltransaktionsvolumens um 25 Prozent auf rund 25 Mrd. Euro erwartet. Vor allem urbane Standorte mit flexibel anpassbaren Konzepten gelten als zukunftsfähig. Das Kostenmanagement bleibt dabei die zentrale Herausforderung für Betreiber und Investoren gleichermaßen.
Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner bei mrp hotels, sagt: „Für 2025 erwarten wir einen Anstieg des Transaktionsvolumens um 25 Prozent auf rund 25 Mrd. Euro. Auffällig sind verstärkte Aktivitäten von Private-Equity-Investoren und betreiberfreien Verkäufen. Letztere entstehen teils aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten bestehender Pächter. Franchise nimmt zu – viele Betreiber setzen auf starke Marken, bewährte Standards und globale Reichweite. Das allein ist aber keine Erfolgsgarantie zur GOP-Steigerung und stark vom Franchisenehmer abhängig.“
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Europa
Hotels
Umsatz
hilton
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