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Hotelmarkt Hamburg: Volle Fahrt
Deloitte analysiert Hospitalityboom nördlich der Elbe
Hamburg zählt zu den dynamischsten Hotelmärkten Deutschlands, der sich einer glänzenden Performance erfreut und bei Investoren hoch im Kurs steht, wie die zahlreichen Transaktionen im vergangenen Jahr belegen. So wechselten u.a. das Motel One Hamburg-Alster, das Fairmont Vier Jahreszeiten, das ehemalige InterContinental, das Le Royal Méridien und das Arcotel Onyx ihre Besitzer. Die Nachfrage ist ungebrochen und die Übernachtungsanzahl hat sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt. Die Hansestadt empfing 2013 rund 5,9 Mio. Gäste, die mehr als 11,6 Mio. Übernachtungen generierten. Damit reiht sich Hamburg in die Top 10 der beliebtesten Städtereiseziele in Europa ein.
In 2013 zeigten sich alle Kennzahlen auf sehr hohem Niveau: Hamburg wies im Vergleich zu den fünf deutschen Großstädten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und München) die höchste Zimmerauslastung aus (78,0 %) und ist beim RevPAR-Ranking zweitplatziert (79,69 €). Die gesamte RevPAR-Steigerung um 4 Prozent zum Vorjahr ist vor allem den ausgezeichneten Belegungsraten zu verdanken. Viele Hotels haben jedoch auch ihre Preise erhöht, was u.a. mit der zum 1. Januar 2013 eingeführten Kultur- und Tourismustaxe für Privatreisende zusammenhängt. Insbesondere die Midscale-Hotels haben sich im vergangenen Jahr sehr gut geschlagen und konnten erfolgreich dem Druck von unten und oben standhalten.
Accor stellt unangefochten die meisten markengebundenen Zimmer in der Hansestadt. Motel One ist zweitplatziert und A&O hat sich auf Platz drei vorgeschoben. Dies zeigt, dass das Angebot insbesondere im Budget- und Economy-Bereich aufgestockt wurde, der seinen Marktanteil entsprechend ausbauen konnte.
Gleich zwei Doppelhotels werden in den nächsten Jahren in Hamburg entstehen. Damit setzt sich der Multimarkentrend fort, den Accor in Frankreich schon seit Langem erfolgreich verfolgt. Auch in Deutschland setzen immer mehr Hotelgruppen auf die Doppelstrategie wie Hilton und Hilton Garden Inn in Frankfurt, Courtyard und Residence Inn by Marriott in München oder Ramada und H2 in Berlin. Auf diese Weise vermeidet man, dass sich ein Wettbewerber direkt vor die Nase setzt, und baut mit einem Schlag seinen Marktanteil in der jeweiligen Stadt aus.
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AutorGerhard Rodler
Tags
Analyse
Hotel
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