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Hypo OÖ steigert Wohnbaufinanzierung
Volumen um 15 Prozent gesteigert
Dank eines gesteigerten Volumens bei der Wohnbaufinanzierung kann die Hypo Oberösterreich das Pandemiejahr mit einem soliden operativen Ergebnisses abschließen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 0,7 Prozent auf 7,83 Milliarden Euro (2019: 7,77 Milliarden Euro). Trotz der erfolgreichen Geschäftsentwicklung reduzierte sich der Jahresüberschuss vor Steuern auf 10,8 Millionen Euro (2019: 14,0 Millionen Euro). Dies deshalb, weil im Zuge der Corona-Pandemie die Risikovorsorgen deutlich erhöht wurden.
Im freifinanzierten privaten Wohnbau habe man das Neuvolumen um 15 Prozent gegenüber 2019 deutlich steigern können. Laut eigenen Angaben habe sich das jährliche Neuvolumen damit innerhalb von vier Jahren verdoppelt. Während österreichweit die privaten Wohnbaukredite zwischen 2016 und 2020 um 60,5 Prozent stiegen, erhöhte sich das jährliche Neuvolumen bei der Hypo Oberösterreich im selben Zeitraum sogar um 117 Prozent. Das gesamte Ausleihungsvolumen stieg auf hohem Niveau geringfügig auf 5,46 Milliarden Euro (2019: 5,44 Milliarden Euro). Dafür war insgesamt ein Finanzierungs-Neuvolumen von rund 600 Millionen Euro notwendig.
Das Wertpapiergeschäft war einer der Hauptreiber der erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung. Das Volumen der Wertpapierkäufe stieg im Vergleich zu 2019 um 12 Prozent. Durch das erfolgreiche Wertpapiergeschäft stieg das gesamte Provisionsergebnis der Bank um mehr als sieben Prozent auf 14,6 Millionen Euro (2019: 13,6 Millionen Euro). Das von der Bank für die Kunden verwaltete Vermögen erhöhte sich auf 3,21 Milliarden Euro (2019: 3,19 Milliarden Euro). „Trotz der weiter vorhandenen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sind wir für das Geschäftsjahr 2021 durchaus optimistisch gestimmt“, so Hypo Generaldirektor Klaus Kumpfmüller.
CS
AutorCharles Steiner
Tags
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