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Immo-Leasings brechen ein
Der Verband der Österreichischen Leasing-Gesellschaften (VÖL) verzeichnete einen Rückgang von über 55 Prozent.
Was bei Autos oder Ähnlichem gang und gäbe ist, fristet in der Immobilienwirtschaft eher ein Schattendasein. Obwohl das Leasing-Neugeschäft insgesamt im ersten Halbjahr um acht Prozent zugelegt hat, musste man beim Teilsegment Immobilien ordentlich Federn lassen. Wie der Verband der Österreichischen Leasing-Gesellschaften (VÖL) via Aussendung mitteilte, sank das in Österreich erzielte Neugeschäft bei Immobilien um 55,4 Prozent auf 150 Millionen Euro. Auch was die Vertragsabschlüsse betrifft, gibt es kräftige Einbußen von minus 21,4 Prozent. Somit reduzierte sich die durchschnittliche Vertragssumme auf 2,7 Millionen Euro - ein Minus von 43,3 Prozent.
Den Grund für das durchwachsene Ergebnis sieht VÖL-Generalsekretär Wolfgang Steinmann in der Abhängigkeit von Großprojekten: „Die Entwicklung im Leasinggeschäft in diesem Feld kann so zu großen Schwankungen in kurzen Zeiträumen führen.“
CS
AutorCharles Steiner
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