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Immo-Preise sinken leicht

Aber starke regionale Unterschiede:

Die Preisentwicklung für Grundstücke, Häuser und Wohnungen haben sich nach einem starken Vorjahr wieder einigermaßen stabilisiert - wenngleich es starke regionale Unterschiede gibt. Zu diesem Schluss kommt die Statistik Austria, die die Grundstückspreise für genannte Immobilien erhoben hat. Während Wien sowie Vorarlberg, Tirol und Salzburg eher starke Preissteigerungen nach oben erfahren haben, sind die Preise in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland gesunken. Kann man für 1.000 Euro im Burgenland über 20 m² Baugrund erstehen, sind es in Vorarlberg im Durchschnitt nur etwas mehr als 3 m². Der Österreich-Durchschnitt lag 2016 bei 75 Euro je Quadratmeter für Baugrundstücke, 2.552 Euro je Quadratmeter Wohnfläche bei Eigentumswohnungen und 1.346 Euro je Quadratmeter Wohnfläche bei Häusern. Durchschnittlich sanken sie damit um 0,3 Prozent von 2.560 auf 2.552 Euro/m². Bei Grundstücken liegen die Preise in Vorarlberg, Tirol und Salzburg durchschnittlich bei 310 Euro/m², 200 Euro/m² und 186 Euro/m², in Wien und Umgebung sogar bei 642 Euro/m². Geht man nach Lage, sind die Ausschläge noch höher: Im Fünfjahresdurchschnitt stand Innsbruck mit 1.057 Euro/m² vor der Stadt Salzburg mit 857 Euro/m² und der Gemeinde Dornbirn mit 499 Euro/m² an der Spitze. In Wien fielen die Bezirke Meidling und Währing mit 1.081 Euro und 1.041 Euro/m² auf. Am anderen Ende stehen Kärnten, das nördliche Niederösterreich und das Burgenland: Der Preis von Pörtschach am Wörthersee war mit 159 Euro/m² mehr als doppelt so hoch wie der Bezirksdurchschnitt von Klagenfurt-Land mit 64,60 Euro. Die peripheren Regionen im Norden Niederösterreichs und im Mittel- sowie Südburgenland sind die preisgünstigsten des Landes. In Gmünd (NÖ) kostete Baugrund etwa im Durchschnitt 11,90 Euro und in Güssing (Bgld.) 10,00 Euro/m². Ähnliche Muster bei Haus- und Wohnungspreise: Teilweise lagen die Quadratmeterpreise der Häuser unter den Wohnungspreisen. In Wien zahlt man für eine 67-m²-Wohnung 227.000 Euro, während man für den gleichen Betrag im Bezirk Mattersburg im Burgenland durchschnittlich 233 m² bekommt. Im Bezirk Mödling befand sich das durchschnittliche Haus mit einem Preis von 345.800 Euro auf einem 630 m² großen Grundstück und verfügte über 136 m² Wohnfläche. Im Vergleich dazu bezahlte man im Bezirk Scheibbs 144.000 Euro für ein Haus mit 150 m² und einem 850 m² großen Garten.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 14. Juni 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Österreich
Markt
Statistik Austria

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