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Immo-Verkäufe auf Rekordwert
Salzburg und Burgenland fielen aber zurück
Der Boom zur Immobilie als Eigenheim oder als Anlage reißt weiterhin nicht ab. Im Gegenteil: Die Österreicher kaufen noch mehr. Nach Zahlen des Re/Max-Immospiegel für das erste Halbjahr, der heute veröffentlicht wurde, sind 7,6 Prozent mehr Immobilienverkäufe in Österreich gemessen worden als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach Anzahl der Verbücherungen ist das sogar der höchste Wert, der je erzielt worden war. 64.901 Immobilien sind laut Re/Max verbüchert worden, das sind 4.589 mehr als im Vorjahr; der Wert beträgt 15,6 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 12,5 Prozent ein weiterer Rekord.
Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max, erklärt den Zuwachs bei Verbücherungen und Immobilienwert so: „Neben dem großen Bedarf an Immobilien zur Eigennutzung und zu Vorsorge- und Anlagezwecken gibt es weitere Ursachen für die weiterhin höchst erfreuliche Immobilienmarkt-Situation. Fakt ist auch, dass die Bevölkerung in Österreich immer mobiler wird. Zu beobachten ist nämlich eine Binnenwanderung aus weniger gut erschlossenen Alpentälern und aus Randlagen der Steiermark, des Burgenlandes und Kärntens in die städtischen Ballungszentren bzw. deren Speckgürteln.“ Sämtliche Voraussetzungen zu einem florierenden Markt - gutes Angebot, niedrige Zinsen und positive wirtschaftliche Grundstimmung - seien erfüllt. Als größter Verkauf wie der Re/Max-Immospiegel wurden jeweils ein Objekt in der Mariahilfer Straße um 125 Millionen Euro und 60 Millionen Euro gemessen, um 48 Millionen Euro wechselte in Wien-Landstraße ein Zinshaus den Besitzer und in der Donaustadt wurde ein Objekt für 39 Millionen Euro verkauft.
Nur: Nicht alle Bundesländer folgen dem bundesweiten Trend: Mengenmäßig nach oben zeigen die Immobilien-Verkaufszahlen in Wien (+15,0 Prozent), der Steiermark (+15,1 Prozent), in Oberösterreich (+12,0 Prozent) und Vorarlberg (+9,2 Prozent) - nach unten gehen sie dagegen im Burgenland (-4,9 Prozent) und in Salzburg (-5,4 Prozent). Beim Immobilienwert hatte Vorarlberg mit einem Plus von 23,9 Prozent die Nase vorn, die Steiermark folgt mit +20,1 Prozent und Wien mit +18,3 Prozent. Mit -0,5 Prozent gab es einen leichten Dämpfer für Salzburg - beim Transaktionswert zwar an sich konstant, dennoch aber gegenüber dem Bundeswert von plus 7,6 Prozent bemerkenswert.
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AutorCharles Steiner
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