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Immobilienaktien performen wieder

Stabilitätsanker in volatilen Zeiten

Während sich Aktien- und Rohstoffmärkte nach Trumps "Befreiungstag" turbulent zeigten, verlief die Entwicklung am Immobilienmarkt ruhiger. Laut einer aktuellen Analyse von Janus Henderson (Quelle: J.P. Morgan Asset Management) verzeichneten börsennotierte Immobilienunternehmen ähnliche Trends wie der breite Aktienmarkt: eine Outperformance in Europa und Asien sowie eine schwächere Entwicklung in den USA. Besonders gefragt waren defensive Sektoren wie Gesundheitsimmobilien und Net-Lease-Objekte mit langfristigen Mietverträgen, während konjunkturabhängige Segmente wie Hotels, Einzelhandel und Büros unter Druck gerieten.

Für Immobilieninvestoren bleibt die Unsicherheit hoch, getrieben von politischen Entwicklungen und globalen Wirtschaftsfragen. Dabei rücken Unternehmen mit stabilen Einnahmen und langfristigen Mietverträgen in den Fokus, da sie angesichts schwer kalkulierbarer Konjunkturprognosen als verlässlicher gelten. Immobilienaktien, die zuletzt mit historischen Bewertungsabschlägen gehandelt wurden, könnten in diesem Umfeld wieder an Attraktivität gewinnen.

In einem zunehmend unvorhersehbaren Marktumfeld erscheinen Diversifikation und Berechenbarkeit wichtiger denn je. Gerade börsennotierte Immobilien bieten durch ihre stabilen Cashflows, die lokale Marktverankerung und die Möglichkeit aktiver Portfolioanpassungen eine Antwort auf viele aktuelle Anlagefragen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 30. April 2025 - zuletzt bearbeitet am 30. April 2025


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AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilienmarkt
Analyse
Immobilienunternehmen
Trends
Europa
janus henderson

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