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Immobilienmarkt belebt sich spürbar
RE/MAX-Analyse zeigt Trendwende
Der österreichische Immobilienmarkt hat sich im ersten Halbjahr 2025 merklich erholt. Laut aktuellem RE/MAX-ImmoSpiegel wurden 54.465 Liegenschaftsverkäufe verbüchert – ein Plus von 13,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch wenn damit das Allzeithoch von 2021 (76.589) noch nicht erreicht ist, zeigt sich eine klare Trendwende. Der Rückstand zum Rekordjahr hat sich deutlich verringert – von -37,6 % auf nunmehr -28,9 %. Im Vergleich zum Zehnjahresdurchschnitt fehlen nur noch 13,1 %.
Regional betrachtet fällt vor allem der starke Zuwachs in Vorarlberg auf, das mit +29,1 % das höchste relative Wachstum verzeichnet. Auch Wien (+26,7 %) und Niederösterreich (+16,9 %) tragen maßgeblich zur Markterholung bei. In absoluten Zahlen liegt Wien mit 2.077 zusätzlichen Verkäufen vor Niederösterreich (+1.648) und der Steiermark (+896). Einzig Tirol meldet einen leichten Rückgang.
Auch der Verkaufswert zieht wieder deutlich an: 15,32 Mrd. Euro bedeuten ein Plus von 14,6 % im Vergleich zu 2024. Damit liegt das Halbjahresvolumen nur noch knapp unter dem Niveau von 2018. Wien legte um +556 Mio. Euro auf 4,19 Mrd. zu, Niederösterreich um +397 Mio. auf 2,39 Mrd. Euro und Oberösterreich mit +411 Mio. sogar auf 2,07 Mrd. Euro. Tirol bleibt mit 1,66 Mrd. knapp vor der Steiermark (1,64 Mrd.).
Die meisten Verkäufe wurden in Graz (2.274) verzeichnet, gefolgt von Wien-Donaustadt (1.656), der Stadt Salzburg (1.177) und Gänserndorf (1.162). Auch Innsbruck-Land, Graz-Umgebung, Bregenz, Villach, Flachgau und Baden liegen unter den Top Ten. Bei den höchsten Verkaufswerten liegen Graz (593 Mio. Euro) und Wien-Donaustadt (545 Mio. Euro) an der Spitze, gefolgt von Salzburg-Stadt, Kitzbühel, Linz, Innsbruck-Land und Bregenz.
Die RE/MAX-Daten zeigen, dass der Markt zwar noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht hat, aber deutlich an Fahrt gewinnt. Österreichs Immobilienmarkt befindet sich in einer spürbaren Erholungsphase – mit guten Aussichten auf weiteren Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte.
Regional betrachtet fällt vor allem der starke Zuwachs in Vorarlberg auf, das mit +29,1 % das höchste relative Wachstum verzeichnet. Auch Wien (+26,7 %) und Niederösterreich (+16,9 %) tragen maßgeblich zur Markterholung bei. In absoluten Zahlen liegt Wien mit 2.077 zusätzlichen Verkäufen vor Niederösterreich (+1.648) und der Steiermark (+896). Einzig Tirol meldet einen leichten Rückgang.
Auch der Verkaufswert zieht wieder deutlich an: 15,32 Mrd. Euro bedeuten ein Plus von 14,6 % im Vergleich zu 2024. Damit liegt das Halbjahresvolumen nur noch knapp unter dem Niveau von 2018. Wien legte um +556 Mio. Euro auf 4,19 Mrd. zu, Niederösterreich um +397 Mio. auf 2,39 Mrd. Euro und Oberösterreich mit +411 Mio. sogar auf 2,07 Mrd. Euro. Tirol bleibt mit 1,66 Mrd. knapp vor der Steiermark (1,64 Mrd.).
Die meisten Verkäufe wurden in Graz (2.274) verzeichnet, gefolgt von Wien-Donaustadt (1.656), der Stadt Salzburg (1.177) und Gänserndorf (1.162). Auch Innsbruck-Land, Graz-Umgebung, Bregenz, Villach, Flachgau und Baden liegen unter den Top Ten. Bei den höchsten Verkaufswerten liegen Graz (593 Mio. Euro) und Wien-Donaustadt (545 Mio. Euro) an der Spitze, gefolgt von Salzburg-Stadt, Kitzbühel, Linz, Innsbruck-Land und Bregenz.
Die RE/MAX-Daten zeigen, dass der Markt zwar noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht hat, aber deutlich an Fahrt gewinnt. Österreichs Immobilienmarkt befindet sich in einer spürbaren Erholungsphase – mit guten Aussichten auf weiteren Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilienmarkt
Wien
Niederösterreich
steiermark
Tirol
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