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Immobilienmarkt in Tasmanien vor Abkühlung
Die Immobilienbranche in Tasmanien warnt vor einem Ende des bis dato boomenden Immobilienmarktes. Und das, obwohl die Preise höher sind als je zuvor.
Vor zwölf Monaten war es so, wie wenn man ein Stück Fleisch in einen Pool von Pirianhas wirft - jetzt ist es eher ein Pool voller Forellen„, beschreibt Tony Collidge, Präsident des Real Estate Institute of Tasmania, die Nachfrage am Wohnimmobilienmarkt in Tasmanien in einem Artikel der australischen Newsplattform ABC. Landesweit gingen die Verkäufe verglichen zum Vorjahr Jahr um 5,4 Prozent zurück. In der tasmanischen Hauptstadt Hobart fiel der Rückgang mit 3,8 Prozent etwas geringer aus. “Mein Bauchgefühl ist, dass sich gegen Ende dieses Jahres der Markt in Hobart weiter abkühlen wird„, wird Collidge weiter zitiert.
Die Wohnimmobilienpreise in Hobarts sind im Vergleich zum Vorjahr aber um 12 Prozent gestiegen. In den ersten drei Monaten des Jahres stiegen die Preise laut einem anderen Bericht von CoreLogic um 3,4 Prozent, während im australischen Schnitt die Preise um 0,9 Prozent fielen. Collidge sieht diese Steigerungsraten auch als Grund für die verhaltenen Verkaufszahlen in Tasmanien an: “Die Preise werden immer höher und die Leute beginnen zu sagen: 'Nun, genug ist genug'". Man benötige mehr neue Häuser auf dem Markt, das würde wieder mehr Nachfrage schaffen.
SP
AutorStefan Posch
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