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Vorsorgewohnungen wieder attraktiv
Schon fast Gleichstand mit Aktienrendite
Im aktuellen Halbjahresbericht von Immo Analytics zur Lage des Wiener Wohnungsmarkts wird der direkte Vergleich zwischen Immobilienkauf und Aktieninvestment gezogen – mit einem überraschend ausgewogenen Ergebnis. Auf Basis der Regressionsmethodik des firmeneigenen IMMOkalkulators kommt Geschäftsführer Gregor Pfeiffer zum Schluss, dass sich beide Anlageformen in puncto jährlicher Ertrag derzeit annähern.
Eine typische Erstbezugswohnung in einem Wiener Außenbezirk – mit einem Kaufpreis von rund 6.700 Euro pro Quadratmeter, einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent und einem effektiven Zinssatz von 3,5 Prozent – erzielt unter konservativen Annahmen eine Nettorendite von etwa 4,6 Prozent jährlich. Um diese Nach-Steuer-Rendite mit Aktien zu erreichen, wäre eine Bruttorendite von rund 6,35 Prozent erforderlich. Der ATX Total Return Index, der Dividenden berücksichtigt, kam in der langfristigen Betrachtung zwischen 1992 und 2024 auf durchschnittlich 6,7 Prozent pro Jahr.
Die Aussagekraft dieser Zahlen liegt laut Pfeiffer vor allem darin, dass es nur wenigen Privatanlegern gelingt, den Markt dauerhaft zu schlagen. Für durchschnittliche Anleger bedeute das, dass Eigentumswohnungen heute eine renditeseitig konkurrenzfähige Alternative zur Börse darstellen. Neben der Rendite bleiben aber weitere individuelle Kriterien relevant – wie Flexibilität, Liquidität und Transaktionskosten. Für langfristig orientierte Anleger mit ausreichend Eigenkapital spreche laut Immo Analytics vieles für den Erwerb einer Immobilie.
Einen überhitzten Markt erkennt Immo Analytics derzeit nicht. Vielmehr zeigen sich laut Bericht Anzeichen einer Stabilisierung. Das Kaufinteresse in Wien habe zuletzt wieder zugenommen, auch in den äußeren Bezirken.
Eine typische Erstbezugswohnung in einem Wiener Außenbezirk – mit einem Kaufpreis von rund 6.700 Euro pro Quadratmeter, einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent und einem effektiven Zinssatz von 3,5 Prozent – erzielt unter konservativen Annahmen eine Nettorendite von etwa 4,6 Prozent jährlich. Um diese Nach-Steuer-Rendite mit Aktien zu erreichen, wäre eine Bruttorendite von rund 6,35 Prozent erforderlich. Der ATX Total Return Index, der Dividenden berücksichtigt, kam in der langfristigen Betrachtung zwischen 1992 und 2024 auf durchschnittlich 6,7 Prozent pro Jahr.
Die Aussagekraft dieser Zahlen liegt laut Pfeiffer vor allem darin, dass es nur wenigen Privatanlegern gelingt, den Markt dauerhaft zu schlagen. Für durchschnittliche Anleger bedeute das, dass Eigentumswohnungen heute eine renditeseitig konkurrenzfähige Alternative zur Börse darstellen. Neben der Rendite bleiben aber weitere individuelle Kriterien relevant – wie Flexibilität, Liquidität und Transaktionskosten. Für langfristig orientierte Anleger mit ausreichend Eigenkapital spreche laut Immo Analytics vieles für den Erwerb einer Immobilie.
Einen überhitzten Markt erkennt Immo Analytics derzeit nicht. Vielmehr zeigen sich laut Bericht Anzeichen einer Stabilisierung. Das Kaufinteresse in Wien habe zuletzt wieder zugenommen, auch in den äußeren Bezirken.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
immobilienrendite
Analyse
Aktien
Eigentumswohnungen
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