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Immobranche europaweit im Wandel

Serviced Appartments und Co-Working sicher

Trotz starker politischer und wirtschaftlicher Gegenwinde ist das Vertrauen der führenden Anleger in Europa in Immobilien als attraktive und gefragte Anlageklasse weiterhin ungebrochen - zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe der „Emerging Trends in Real Estate Europe 2020“ von PwC und dem ULI Institut. In den meisten Immobilienbereichen wird auch weiterhin mit der Verfügbarkeit von reichlich Eigen- und Fremdkapital gerechnet. Die Suche nach sicheren und stabilen Erträgen ist der Grund für das anhaltend hohe Interesse der Investoren. Die wachsende Zahl an Marktteilnehmern sieht das Zusammenspiel von gemischt genutzten Immobilien, intelligenten Mobilitätslösungen, Bebauungsdichte und Technologie als ausschlaggebend für den Erfolg ihrer Investitionsstandorte. Peter Fischer, Real Estate Leader bei PwC Österreich: „Der Wandel ist vollzogen, wir sind an einem Punkt des Zyklus den wir so bisher nicht kannten. Klimabewusstsein, politische Instabilität, steigende (Bau)kosten, niedrige Zinsen und monetäre internationale Expansion fordern die Branche die ausgetretenen Pfade zu verlassen und neue Ideen und Werkzeuge zuzulassen.“ Auf der Makroebene wird die Branche sowohl von der internationalen politischen Instabilität als auch jener in Europa überschattet: 81 Prozent bzw. 70 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben diese als zentrale Bedenken an. Bei anderen Sektoren mit Kapitalzufluss dominiert erneut der Wohnimmobilienbereich die Anlage-Rankings. Viele Teilbereiche im Wohnraumsektor wie etwa Co-Living-Projekte, Studentenwohnheime und Mietwohnungen gestalten sich operativ zwar komplex, gelten jedoch aufgrund der starken Nachfrage als sichere Option. Auch die Umwidmung von Handelsimmobilien ist für viele Investoren mittlerweile eine gefragte Möglichkeit geworden. Alle untersuchten deutschen Städte - Berlin, Frankfurt, München und Hamburg - erreichten die Top 10. Wien bietet aufgrund der begrenzten Entwicklungsmöglichkeiten, die zu einem Stillstand im zentralen Geschäftsviertel der Stadt führen, weniger Wachstumspotenzial als andere CEE-Büromärkte.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 07. November 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wohnen
Office
Hotel
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Peter Fischer

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