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Immofinanz dank Abwertungen tiefrot
Trotz Mietwachstum und operativem Gewinn
Auch die erstmalige Konsolidierung der s Immo-Zahlen rutschte die Immofinanz - wie ja unter anderem auch schon die CA Immo - tief ins Minus.
Dank der s Immo-Konsolidierung stiegen die Mieteinnahmen um 77,8 Prozent auf 533,6 Millionen Euro. Aber auch ohne Konsolidierung wurden die Mieteinnahmen um 8,5 Prozent auf 418,5 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis wuchs damit um 84,7 Prozent auf 285,1 Millionen Euro.
Der FFO 1 stieg um 88,4 Prozent auf 275,3 Millionen Euro. Die liquiden Mitteln erreichten gleichzeitig 697,1 Millionen Euro. Letztlich verblieb eine Eigenkapitalquote von 47,3 Prozent und ein Netto-LTV von 42,1 Prozent.
Soweit die guten Nachrichten. Die schlechten: Die Neubewertungen (einschließlich Entwicklungsprojekte und Immobilienverkäufe) brachten 2023 ein Minus von 376,8 Millionen Euro, gegenüber -105,7 Millionen EUR im Jahr davor. Das Finanzergebnis sank auf -246,1 Millionen Euro (2022: -72,6 Millionen Euro). Wesentliche Gründe dafür seien laut Statement der Wegfall positiver, nicht zahlungswirksamer Bewertungseffekte und der Ergebnisbeitrag der s Immo, die durch die Vollkonsolidierung nicht mehr Teil des Finanzergebnisses ist. Diese Effekte führten zu einem Rückgang des Konzernergebnisses der Immofinanz Group auf -229,5 Millionen Euro und zu einem Ergebnis je Aktie von -1,31 Euro im Jahr 2023.
Das Verkaufsprogramm wurde trotz des schwachen Transaktionsmarktes fortgesetzt. Im Jahr 2023 wurden Immobilienverkäufe in Höhe von 751,1 Millionen Euro (inkl. S Immo) abgeschlossen.
Rund 95 Prozent der Finanzverbindlichkeiten sind gegen einen Anstieg der Zinssätze abgesichert.
Der IFRS-Buchwert je Aktie sank um 3,2 Prozent auf 26,60 Euro (31. Dezember 2022: 27,47 Euro). Der Indikator für das Netto-Sachanlagevermögen (NTA) sank um 6,1 Prozent auf 28,00 Euro zum 31. Dezember 2023, verglichen mit 29,82 Euro zum Jahresende 2022.
Eine Erholung des Marktes werde nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erwartet.
Dank der s Immo-Konsolidierung stiegen die Mieteinnahmen um 77,8 Prozent auf 533,6 Millionen Euro. Aber auch ohne Konsolidierung wurden die Mieteinnahmen um 8,5 Prozent auf 418,5 Millionen Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis wuchs damit um 84,7 Prozent auf 285,1 Millionen Euro.
Der FFO 1 stieg um 88,4 Prozent auf 275,3 Millionen Euro. Die liquiden Mitteln erreichten gleichzeitig 697,1 Millionen Euro. Letztlich verblieb eine Eigenkapitalquote von 47,3 Prozent und ein Netto-LTV von 42,1 Prozent.
Soweit die guten Nachrichten. Die schlechten: Die Neubewertungen (einschließlich Entwicklungsprojekte und Immobilienverkäufe) brachten 2023 ein Minus von 376,8 Millionen Euro, gegenüber -105,7 Millionen EUR im Jahr davor. Das Finanzergebnis sank auf -246,1 Millionen Euro (2022: -72,6 Millionen Euro). Wesentliche Gründe dafür seien laut Statement der Wegfall positiver, nicht zahlungswirksamer Bewertungseffekte und der Ergebnisbeitrag der s Immo, die durch die Vollkonsolidierung nicht mehr Teil des Finanzergebnisses ist. Diese Effekte führten zu einem Rückgang des Konzernergebnisses der Immofinanz Group auf -229,5 Millionen Euro und zu einem Ergebnis je Aktie von -1,31 Euro im Jahr 2023.
Das Verkaufsprogramm wurde trotz des schwachen Transaktionsmarktes fortgesetzt. Im Jahr 2023 wurden Immobilienverkäufe in Höhe von 751,1 Millionen Euro (inkl. S Immo) abgeschlossen.
Rund 95 Prozent der Finanzverbindlichkeiten sind gegen einen Anstieg der Zinssätze abgesichert.
Der IFRS-Buchwert je Aktie sank um 3,2 Prozent auf 26,60 Euro (31. Dezember 2022: 27,47 Euro). Der Indikator für das Netto-Sachanlagevermögen (NTA) sank um 6,1 Prozent auf 28,00 Euro zum 31. Dezember 2023, verglichen mit 29,82 Euro zum Jahresende 2022.
Eine Erholung des Marktes werde nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erwartet.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immofinanz
2023
Aktie
2024
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