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Immofinanz dreht deutlich ins Plus

181 Millionen Euro Finanzergebnis

Die Immofinanz konnte für das Geschäftsjahr 2017 das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen ohne dem mittlerweile verkauften Russlandgeschäft von -147 Millionen Euro auf 181,0 Millionen Euro signifikant ins Plus drehen. Das ist das Ergebnis der Bilanzpressekonferenz der Immofinanz heute Vormittag. CEO Oliver Schumy blickt zufrieden auf das vergangene Jahr zurück und erklärte, die Altlasten der Vergangenheit nun endgültig losgeworden zu sein. „Das ist das Ergebnis einer langen Restrukturierungsphase seit 2015. Diese war notwendig, auch wenn sie nicht immer gedankt wurde“, so Schumy, der erklärt, dass damit die Immofinanz wieder am Radar internationaler Investoren aufgetaucht ist, vor Journalisten. Das Konzernergebnis entspreche einem Ergebnis je Aktie von 17 Cent je Aktie. Zudem konnten die Mieterlöse - trotz des Verkaufs des Russland-Portfolios - gesteigert werden und betrugen 234,5 Millionen Euro nach 233,4 Millionen Euro, so CFO Stefan Schönauer. „Die MyHive-Marke hat zur hohen Vermietungsquote durchaus helfen können“, so COO Dietmar Reindl. Auch die Performances der Marken Vivo! und Stop Shop konnte deutlich zulegen. Das operative Ergebnis konnte um 44,4 Prozent auf 107,6 Millionen Euro nach 74,5 Millionen Euro verbessert werden, auch das Finanzergebnis drehte mit 88,8 Millionen Euro nach -107,6 Millionen Euro stark ins Plus. Dem entsprechend ist auch der operative Cashflow (FFO 1) um 34 Prozent auf 71,4 Millionen Euro gestiegen. Die FFO-1-Guidance für 2019 ist mit über 100 Millionen Euro angegeben worden. Mit dem aufgegebenen Russland-Bereich wäre das gesamte Konzernergebnis wie erwartet auf -537,1 Millionen Euro (2016*: -421,8 Millionen Euro) angewachsen. "Das Thema ist nach dem Verkauf an die Fort Group abgeschlossen. Die klare Ausrichtung ist jetzt Westeuropa und CEE", so Schumy. Wie angekündigt soll die Dividende um einen Cent auf 7 Cent je Aktie erhöht werden. Der Vorstand werde dies bei der Hauptversammlung vorschlagen. Zum auf Eis gelegten Merger zur CA Immo merkte Schumy über dies an, dass die Gespräche weiterhin ausgesetzt bleiben, die sich verbessernden Kennzahlen in den kommenden Quartalen sollen bestmöglich für allfällige Verhandlungen mit der CA Immo eingesetzt werden, zudem werden auch weitere strategische Optionen evaluiert, die auch einen möglichen Verkauf beinhalten.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 05. April 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
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