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Immofinanz mit Halbjahresplus

Ziel: Führender Retailpark-Betreiber Europas werden

Die börsennotierte Immofinanz erwirtschaftete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/16 (zum 31. Oktober 2015) ein Konzernergebnis in Höhe von 132,2 Millionen Euro (Vorjahresperiode: 3,4 Mio. Euro). Dieser Anstieg sei primär auf positive Effekte aus der Immobilienbewertung zurückzuführen, führte CEO Oliver Schumy bei der Präsentation des Ergebnisses aus. "Die vergangenen Monate waren sowohl von der nach wie vor angespannten politischen und wirtschaftlichen Situation in Russland geprägt, als auch von der Beendigung der Anlegerverfahren", so Schumy. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 68,3 Millionen Euro (Vorjahr: 155,3 Mio. Euro). Dieser Rückgang wird zum einen mit geringeren Mieterlösen erklärt. Diese sind vor allem vorübergehender Mietreduktionen in Moskau geschuldet sowie der plangemäß durchgeführten Immobilienverkäufe. Zum anderen haben sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf -53,5 Millionen Euro (Vorjahr: -27,4 Mio. Euro) als Folge eines Einmaleffekts für die Beendigung der Anlegerverfahren erhöht. Schumy dazu: "Die dadurch verursachten Kosten waren großteils durch Rückstellungen bereits abgedeckt. Die Beendigung dieses Kapitels wird aber künftig um einiges an Kosten einsparen helfen und wir schaffen damit Rechtssicherheit". Die Mieterlöse gingen im Berichtszeitraum auf 160,3 Millionen Euro zurück (von 213,2 Mio. Euro). Die Vereinbarungen mit den Mietern in den Moskauer Einkaufszentren der Immofinanz würden laufend beobachtet und neu verhandelt, betonte Schumy. Exklusive Moskau wiesen die bereinigten Mieterlöse eine weitgehend stabile Entwicklung auf. Der Vermietungsgrad des Bestandsimmobilienportfolios liegt allerdings bei nur 82,8%. Die Erhöhung dieses Werts ist daher auch erklärtes Ziel. Die Portfoliostruktur wird weiterhin optimiert und vereinfacht. Die aus dem Verkauf des gesamten Logistikportfolios frei werdenden liquiden Mittel will Schumy dem Ausbau des Deutschland-Portfolios widmen. Derzeit würden etwa im Medienhafen (Düsseldorf) hochwertige Büroimmobilien gebaut, die Fertigstellung ist für 2018 avisiert. Die Aufteilung künftig: Ca. 49 Prozent Einzelhandel, 48 Prozent Büro, der Rest wird auf sonstige Objekte entfallen. Auch möchte die Immofinanz zum führenden Retailpark-Betreiber Europas werden, indem die Immofinanz-Marken Stop.Shop und Vivo forciert werden.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 17. Dezember 2015 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


LK
AutorLinda Kappel
Tags
Investment
Immofinanz
Österreich
International
Deutschland
Retail
Markt
Konzernergebnis

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