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Immofinanz rechnet mit CPIPG-Mehrheit

Vorstand und Aufichtsrat hält Angebot aber weiter zu niedrig

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Immofinanz hält es für sehr wahrscheinlich, dass die CPI Property Group die Mehrheit der Stimmrechte an der Immofinanz erlangt. Das verbesserte Angebot von 23 Euro je Aktie wird aber weiterhin als zu niedrig angesehen. Zudem sei keine angemessene Kontrollprämie in Bezug auf die Kontrollerlangung der CPIPG über die Immofinanz berücksichtigt. Durch die anlässlich der Preiserhöhung vereinbarten Erwerbe von sämtlichen Immofinanz-Aktien von der S Immo (über die Tochter CEE Immobilien GmbH) wird CPIPG nach fusionskontrollrechtlichen Freigaben und Vollzug der Aktienerwerbe eine Beteiligung von zumindest 48,18 Prozwnt und damit eine kontrollierende Beteiligung an der Immofinanz erlangen. Die S Immo hat sich auch verpflichtet, all jene Aktien an CPIPG zu verkaufen, die sie (über CEE Immobilien) möglicherweise durch ihr laufendes Teilangebot erwirbt. Das vorliegende Angebot biete im Zusammenhang mit der Kontrollerlangung durch CPIPG Aktionären und Inhabern von Wandelschuldverschreibungen eine Ausstiegsmöglichkeit - vor allem für größere Volumina, heißt es weiter. Vor diesem Hintergrund betont der Vorstand, dass eine Entscheidung zur Annahme oder Ablehnung des Angebots von jedem Aktionär und Inhaber von Wandelschuldverschreibungen selbst, vor allem auch unter Abwägung der Vor- und Nachteile, der individuellen Situation sowie nach Maßgabe der eigenen Einschätzung zu zukünftigen Entwicklungen zu treffen ist.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 16. Februar 2022 - zuletzt bearbeitet am 16. Februar 2022


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AutorStefan Posch
Tags
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Immofinanz
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CPI Property Group

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