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Immofirmen vernachlässigen IT-Security
So lange nichts passiert, bei vielen KMUs kein Thema:
Besonders Klein- und Mittelbetriebe vernachlässigen die Sicherheit ihrer IT, als ob es keinen Cybercrime geben würde. Die Immobilienbranche ist hier ganz besonders gefährdet, weil diese eine besonders hohe Dichte an KMUs hat und es andererseits in der Immobilienbranche fast immer um große Werte geht und daher ein potenziell besonders lohnendes Ziel abgibt.
„Die menschliche Natur ist das Grundproblem der Cyber-Sicherheit“, so Anton Shingarev, Vice President for Public Affairs bei Kaspersky: „Solange nichts passiert, tun wir nichts.“ Daher gibt es in Sachen IT-Security gewaltige globale Baustellen. „Cybercrime ist grenzübergreifend“, betont Shingarev. Doch bisher gibt es noch nicht einmal innerhalb der EU wirklich gute Grundlagen für eine ebenso grenzübergreifende Verfolgung. Dazu kommt das rasant wachsende Internet der Dinge als Unsicherheitsfaktor, bei dem Lösungen noch in weiter Ferne liegen.
Vom Smart TV über Sicherheitskameras und Drohnen bis hin zu Hightech-Kühlschränken - so ziemlich alles ist heute Teil des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT). Doch die kleinen Computer haben oft keine Schutzmechanismen. Dazu kommt oft das Preisargument. Gekauft wird in der Regel das preisgünstiger Angebot, auch wenn dieses keine Sicherheitseinrichtungen haben - aber wenn das Sicherheitsbewusstsein fehlt ist das eben kein Argument.
Sicherheitskameras waren Teil jener IoT-Botnetze, die vergangenes Jahr das Missbrauchspotenzial aufgezeigt haben. Aber viele der Geräte haben schlichtweg keine Patch-Mechanismen. Zwar könnte es vielfach dennoch machbar sein, irgendwie Updates auszuliefern. Doch bliebe das Problem, wie sichergestellt werden kann, dass diese auch wirklich funktionieren.
So oder so: In Zeiten, wo selbst der Kühlschrank oder das Fernsehgerät als „Feind im eigenen Büro“ missbraucht werden kann, sollte die Branche rasch umdenken.
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AutorEngelbert Abt
Tags
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