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In Deutschland steigen die Wohnpreise
Zum Teil plus zehn Prozent im März und April 2020:
Ob es jetzt lediglich ein Schönreden oder bereits tatsächlich ein neuer sich verfestigender, positiver Trend ist, wird man wohl erst in den kommenden Quartalen sehen. Balsam für die Immobilienseele ist es jedenfalls: Nach neuesten Erhebungen der „Immowelt“, welche die Preise für Bestandswohnungen aus dem Frühjahr 2019 mit den Preisen des aktuellen Frühjahrs (bis April 2020) verglichen hat, steigen die Preise für derartige Immobilien weiterhin stetig an. Diese aktuelle Untersuchung wurde zwar für Deutschland angestellt, man darf aber davon ausgehen, dass es für Österreich eine durchaus vergleichbare Entwicklung gibt.
Verglichen wurden Wohnungen mit 40 bis 120 m² bis zum Baujahr 2016. Während die Preisanstiege in den teuren Großstädten wie München, Frankfurt und den nordrheinwestfälischen Metropolen Köln und Düsseldorf moderat anstiegen, sind diese in den mittleren Großstädten und Kreisstädten bundesweit deutlich stärker angestiegen. Städte am Niederrhein wie Mönchengladbach, im Bergischen Land, Solingen, aber auch in Westfalen, Paderborn, haben Zuwächse nahe der 10%-Marke. Nach den durchgeführten Analysen geht „Immowelt“ davon aus, dass die Auswirkungen der Corona-Beschränkungen in diesem Bereich der Immobilienanlagen die weitere Entwicklung nicht nachhaltig stören werden. Hierbei wird allerdings von einer weiteren Abnahme der Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie ausgegangen und dies ist nach der aktuellen Situation das wahrscheinlichste Szenario.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
GR
AutorGerhard Rodler
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