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In Düsseldorf geht die Post ab

Investmentmarkt fulminant

In Düsseldorf boomt - entgegen dem insgesamten Trend - der Investmentbereich nach wie vor. Das freut auch jene Österreicher, die vor Ort aktiv sind beziehungsweise gerade werden. Mit einem Transaktionsvolumen von 3,9 Milliarden Euro wird der bisherige Bestwert des Vorjahres geradezu pulverisiert (+21 Prozent). Dies ergibt der Investmentmarkt-Report 2018, den BNP Paribas Real Estate Anfang Februar veröffentlichen wird. Düsseldorf ist und bleibt Bürostadt: Das Ausnahmeergebnis auf dem Investmentmarkt ist in erster Linie dem Run auf Office-Investments geschuldet. 2018 wurden insgesamt 2,5 Milliarden Euro in Büroimmobilien investiert und damit so viel wie noch nie zuvor. Zahlreiche großvolumige Transaktionen wie z.B. der Verkauf der Metro-Zentrale für rund 270 Millionen Euro oder des IKB-Hauptquartiers für 230 Millionen Euro tragen zum Erfolg dieser Assetklasse bei. In Prozentwerten ausgedrückt, führen Büroimmobilien das Feld mit einem Umsatzanteil von 65 Prozent an. Auf Platz 2 folgt der Einzelhandelssektor, der seinen Marktanteil von 5 auf knapp 9 Prozent steigern konnte. Den dritten Platz belegen die Logistikimmobilien, die gut 7 Prozent zum Gesamtumsatz beisteuerten. Unterrepräsentiert bleiben dagegen angebotsbedingt Hotel-Investments sowie Entwicklungsgrundstücke, die auf 5 bzw. 3 Prozent Umsatzanteil kommen. Die andauernde Niedrigzinspolitik der Notenbanken und der weiterhin drängende Anlagenotstand auf Seiten der institutionellen Investoren halten den Druck auf die Renditen in allen Assetklassen aufrecht. Insbesondere im Bürosegment trifft eine breite Nachfrage auf ein knappes Angebot, was einen Rückgang der Netto-Spitzenrendite um 35 Basispunkte auf 3,15 Prozent zur Folge hat. Ähnlich sieht es bei Logistikimmobilien aus, die in der Spitze mit nur noch 4,05 Prozent rentieren, ganze 45 Basispunkte weniger als noch vor einem Jahr. Der starke Renditerückgang bei Büro- und Logistikimmobilien ist allerdings nicht nur dem angespannten Wettbewerbsumfeld geschuldet, sondern reflektiert auch eine weiterhin positive Mieterwartung. Etwas anders sieht es bei innerstädtischen Geschäftshäusern aus: Hier entwickelte sich die Netto-Spitzenrendite auf niedrigem Niveau seitwärts bei 3,20 Prozent. Auch 2019 wird ein Umsatz oberhalb der Marke von 3 Milliarden Euro bei gleichzeitiger Stabilisierung der Renditen auf niedrigem Niveau erwartet.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 10. Januar 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Wohnen
Office
Hotel
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Retail
Markt
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