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In Wien verteuern sich Wohnungen erheblich
Mehr Preisauftrieb als in den meisten deutschen Städten
Immer mehr Tempo an der Donau, am Main geht es dagegen langsamer zu: Im Frankfurter Stadtgebiet hat sich die Preisdynamik von 10,1 Prozent auf 4,9 Prozent in den letzten drei Monaten des Vorjahres im Vergleich zum Vorjahresquartal erstmals verlangsamt. In Wien hat sich der Preisauftrieb bei Wohnimmobilien dem gegenüber weiter beschleunigt. Wien verzeichnete mit 7,4 Prozent den vierthöchsten Anstieg, der Durchschnittspreis liegt nun bei 5.880 Euro pro m². Aber: Frankfurt liegt mit 17.813 Euro derzeit auf dem dritten Platz vor Wien mit einem Höchstpreis von 16.136 Euro. Im Düsseldorfer Stadtgebiet stiegen die Quadratmeterpreise im vierten Quartal 2019 dagegen mit 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zweistellig, dicht gefolgt von Köln mit einem Anstieg von 11,9 Prozent. Im Mittel kostete damit ein Quadratmeter in Düsseldorf 7.399 Euro und in Köln 5.770 Euro.
München liegt mit einer Kaufpreissteigerung von 7,7 Prozent im Stadtgebiet auf dem dritten Rang. Durchschnittlich lag der Angebotspreis für einen Quadratmeter bei 10.239 Euro. Berlin markiert mit einem maximalen Quadratmeterpreis von 20.244 Euro Platz zwei im Ranking der teuersten Städte, davor nur noch München, wo die Höchstpreise auf deutlich mehr als 22.000 Euro klettern. Trotz der aktuellen Mietendeckeldebatte weist Berlin in Q4/2019 weiterhin ein stabiles preisliches Wachstum im Verhältnis zum Vorjahresquartal auf. Seit Dezember 2018 sind die Kaufpreise um 6,7 Prozent auf einen Quadratmeterpreis von 6.761 Euro im Dezember 2019 gestiegen. Im vorherigen Quartal Q3/2019 lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 6.674 Euro. Dies entspricht einem leichten Anstieg von 1,3 Prozent.
GR
AutorGerhard Rodler
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