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Inflation im Mai bei 3,0 %
Mietpreisbremse könnte relevant werden
Die Inflationsrate ist im Mai laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 3,0 % gesunken – nach 3,1 % im April. Für Bestandvermieter ist diese Entwicklung aus zweierlei Gründen relevant: Erstens, weil die Teuerung damit weiterhin deutlich über dem von der Regierung festgelegten Schwellenwert für die Mietpreisbremse liegt. Zweitens, weil der in der Mietpreisbremse-Schwellenwert - vorerst nur in einem Teilbereich, aber angekündigter Weise auch im gesamten Sektor - damit erreicht ist.
Für 2025 eingefroren wurden Richtwert- und Kategoriemieten - das betreffe rund 516.000 Wohnungen, darunter nahezu alle Altbauwohnungen, - sowie die indexgebundenen Entgelte von Genossenschaftswohnungen (rund 698.000 Wohnungen) und Gemeindewohnungen. Als nächstes dürfen diese Mieten 2026 nur um maximal 1 Prozent steigen, 2027 um maximal 2 Prozent. Ab 2028 gilt dann im "gesamten Wohnbereich" eine Begrenzung von Mietsteigerungen auf maximal 3 Prozent.
Für 2025 eingefroren wurden Richtwert- und Kategoriemieten - das betreffe rund 516.000 Wohnungen, darunter nahezu alle Altbauwohnungen, - sowie die indexgebundenen Entgelte von Genossenschaftswohnungen (rund 698.000 Wohnungen) und Gemeindewohnungen. Als nächstes dürfen diese Mieten 2026 nur um maximal 1 Prozent steigen, 2027 um maximal 2 Prozent. Ab 2028 gilt dann im "gesamten Wohnbereich" eine Begrenzung von Mietsteigerungen auf maximal 3 Prozent.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Mietpreisbremse
2025
regierung
Mieten
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