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Inflation steigt auf 4,1 %
Energiepreise stiegen sogar um 5,9 %
Die Inflationsrate in Österreich ist laut Schnellschätzung der Statistik Austria im August 2025 auf 4,1 Prozent gestiegen – nach 3,6 Prozent im Juli. Das ist der höchste Wert seit März 2024. Auch im Monatsvergleich erhöht sich das Preisniveau um 0,2 Prozent.
Getrieben wird die Teuerung insbesondere von steigenden Energiepreisen (+5,9 %), die zuletzt wieder an Dynamik gewonnen haben. Strom verteuerte sich weiter, während die dämpfende Wirkung der Treibstoffpreise nachließ. Ebenfalls stark im Plus: Dienstleistungen (+4,7 %) sowie Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak (+5,0 %). Die sogenannte Kerninflation – also Industriegüter und Dienstleistungen – lag bei 3,8 Prozent.
Für die Immobilienwirtschaft bedeutet der erneute Inflationsanstieg wachsenden Druck bei Betriebskosten und Instandhaltungspreisen, insbesondere im Bereich Stromversorgung, Reinigung, Hausbetreuung und Verwaltung.
Die Auswirkungen auf das Konsumverhalten und die Preiswahrnehmung bleiben ebenfalls nicht ohne Folgen: Die steigenden Lebenshaltungskosten verschärfen die Leistbarkeitsdebatte auf dem Wohnungsmarkt und lassen auch im Eigentumssegment Kaufentscheidungen vorsichtiger ausfallen. Und: Wenn sich die Menschen immer weniger leisten können wird dies die Konjunktur insgesamt weiter dämpfen.
Getrieben wird die Teuerung insbesondere von steigenden Energiepreisen (+5,9 %), die zuletzt wieder an Dynamik gewonnen haben. Strom verteuerte sich weiter, während die dämpfende Wirkung der Treibstoffpreise nachließ. Ebenfalls stark im Plus: Dienstleistungen (+4,7 %) sowie Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak (+5,0 %). Die sogenannte Kerninflation – also Industriegüter und Dienstleistungen – lag bei 3,8 Prozent.
Für die Immobilienwirtschaft bedeutet der erneute Inflationsanstieg wachsenden Druck bei Betriebskosten und Instandhaltungspreisen, insbesondere im Bereich Stromversorgung, Reinigung, Hausbetreuung und Verwaltung.
Die Auswirkungen auf das Konsumverhalten und die Preiswahrnehmung bleiben ebenfalls nicht ohne Folgen: Die steigenden Lebenshaltungskosten verschärfen die Leistbarkeitsdebatte auf dem Wohnungsmarkt und lassen auch im Eigentumssegment Kaufentscheidungen vorsichtiger ausfallen. Und: Wenn sich die Menschen immer weniger leisten können wird dies die Konjunktur insgesamt weiter dämpfen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Betriebskosten
inflation
2024
2025
Immobilienwirtschaft
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