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Inflation steigt auf 4,3 Prozent
Gute Nachricht für Immobilieneigentümer
Wer Immobilien und diese idealerweise mit Kredit finanziert hat, darf sich die Hände reiben: Die Inflationsrate für November 2021 lag laut Statistik Austria bei 4,3 Prozent (Oktober 2021: 3,7 Prozent). Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2020 (VPI 2020) betrug im November 2021 104,8. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2021 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,7 Prozent.
Übrigens: Wohnung, Wasser, Energie kosteten durchschnittlich um 5,3 Prozent mehr (Einfluss: +1,00 Prozentpunkte) - deutlich mehr als im Oktober (+4,8 Prozent, Einfluss: +0,90 Prozentpunkte), wozu überwiegend die teurere Haushaltsenergie beitrug (November: +16,1 Prozent, Einfluss: +0,63 Prozentpunkte; Oktober: +14,7 Prozent, +0,56 Prozentpunkte). Nach wie vor erwiesen sich die Heizölpreise als ausschlaggebend (November: +64,5 Prozent, Einfluss: +0,26 Prozentpunkte; Oktober: +60,8 Prozent, +0,24 Prozentpunkte). Strom verteuerte sich um 10,2 Prozent (Einfluss: +0,20 Prozentpunkte), Gas um 20,4 Prozent (Einfluss: +0,12 Prozentpunkte). Für feste Brennstoffe wurden die Preise um 8,1 Prozent angehoben, für Fernwärme um 3,5 Prozent. Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 7,4 Prozent (Einfluss: +0,42 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren die Materialkosten (+8,0 Prozent, Einfluss: +0,31 Prozentpunkte).
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Markt
inflation
Statistik Austria
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