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Inflation weiter gesunken

Die Teuerungsrate in Österreich ist nach 2017 mit 2,1 Prozent im Vorjahr auf zwei Prozent gesunken. Wohnen, Wasser, Energie und Verkehr waren Hauptpreistreiber. Die Inflation ist im Vorjahr um 0,1 Prozent auf zwei Prozent gesunken, gab die Statistik Austria bekannt. Das sei zwar ein höherer Wert als 2015 und 2016, wo die Inflation lediglich 0,9 Prozent gelegen war, dennoch ist dieser Wert deutlich unter dem Höchstwert der vergangenen zehn Jahre, der mit 3,3 Prozent angegeben wurde (2011) und unter der Inflationsrate auf europäischer Ebene mit 2,1 Prozent. Im Jahresverlauf belief sich der Höchstwert dabei auf 2,2 Prozent, der Tiefstwert war 1,9 Prozent. Als wesentlichste Preistreiber hatte die Statistik Austria dabei Wohnen, Wasser und Verkehr identifiziert. In diesen drei Gruppen stieg die Teuerungsrate auf 2,2 Prozent, was einen Einfluss vom Gesamtergebnis von 0,45 Prozent ausgemacht hatte. Besonders die Mieten stiegen mit 3,7 Prozent im Verhältnis zur Gesamtinflation stark, die Haushaltsenergie verteuerte sich um 2,7 Prozent. Die Teuerung bei der Haushaltsenergie ergab sich dabei hauptsächlich durch die Heizölpreise, die um 16,7 Prozent stiegen und für feste Brennstoffe mit einem Preisanstieg von 7,4 Prozent. Dafür haben sich die Preise für Gas um 5,2 Prozent reduziert.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 18. Januar 2019 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Österreich
International
Markt

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