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Infrastruktur und Wohnbau treiben Markt
Deutschland und Österreich mit entscheidender Rolle
Europa trotzt der globalen Bauflaute. Während der weltweite Bauindex wie berichtet auf den tiefsten Stand seit 2022 sinkt, zeigt sich Europa stabil und wachstumsorientiert. Besonders Deutschland und Österreich tragen zur neuen Dynamik bei – sowohl im Infrastrukturbereich als auch im Wohnimmobilienmarkt. Der Construction Sentiment Index (CSI) steigt in Europa auf +15, gestützt von kräftigen Erwartungen in energie-, verkehrs- und digitalgetriebene Bauprojekte sowie wachsendem Optimismus im Wohnbau.
Deutschland liegt mit einem beeindruckenden Infrastrukturausblick von +86 % an der Spitze Europas. Auch im Wohnbau nimmt der Optimismus weiter zu – von +55 % auf +60 %, im Gewerbeimmobilienbau sogar auf +75 %. Damit positioniert sich der größte DACH-Markt als Impulsgeber für die gesamte Region. In Österreich – ebenfalls stark vom Infrastrukturausbau geprägt – sorgt insbesondere die geplante Beschleunigung der Energiewende für neue Projektchancen entlang der Schnittstelle zwischen Bauwirtschaft, Immobilienentwicklung und öffentlicher Hand.
Während China und APAC weiter mit Rückgängen kämpfen, entwickelt sich der europäische Markt zunehmend zu einem stabilen Investitionsraum. Der private Wohnungsbau zeigt europaweit mit +31 % steigende Erwartungen, vor allem in mittleren Preissegmenten. In Österreich und der Schweiz wird diese Entwicklung besonders relevant für Bauherren, Projektentwickler und Investoren, die sich auf ESG-konforme Wohnbauprojekte konzentrieren.
Fazit: Der europäische Immobilienmarkt wird zunehmend von realwirtschaftlichen Impulsen getragen – insbesondere durch Infrastrukturmaßnahmen, die nicht nur konjunkturelle Wirkung entfalten, sondern neue Chancen für projektnahe Immobiliensegmente schaffen. DACH-Länder profitieren überproportional von dieser Entwicklung. Für Investoren, Entwickler und Bestandshalter ergeben sich daraus klare Perspektiven – vor allem dort, wo Wohnen, Digitalisierung und Energieinfrastruktur zusammentreffen.
Deutschland liegt mit einem beeindruckenden Infrastrukturausblick von +86 % an der Spitze Europas. Auch im Wohnbau nimmt der Optimismus weiter zu – von +55 % auf +60 %, im Gewerbeimmobilienbau sogar auf +75 %. Damit positioniert sich der größte DACH-Markt als Impulsgeber für die gesamte Region. In Österreich – ebenfalls stark vom Infrastrukturausbau geprägt – sorgt insbesondere die geplante Beschleunigung der Energiewende für neue Projektchancen entlang der Schnittstelle zwischen Bauwirtschaft, Immobilienentwicklung und öffentlicher Hand.
Während China und APAC weiter mit Rückgängen kämpfen, entwickelt sich der europäische Markt zunehmend zu einem stabilen Investitionsraum. Der private Wohnungsbau zeigt europaweit mit +31 % steigende Erwartungen, vor allem in mittleren Preissegmenten. In Österreich und der Schweiz wird diese Entwicklung besonders relevant für Bauherren, Projektentwickler und Investoren, die sich auf ESG-konforme Wohnbauprojekte konzentrieren.
Fazit: Der europäische Immobilienmarkt wird zunehmend von realwirtschaftlichen Impulsen getragen – insbesondere durch Infrastrukturmaßnahmen, die nicht nur konjunkturelle Wirkung entfalten, sondern neue Chancen für projektnahe Immobiliensegmente schaffen. DACH-Länder profitieren überproportional von dieser Entwicklung. Für Investoren, Entwickler und Bestandshalter ergeben sich daraus klare Perspektiven – vor allem dort, wo Wohnen, Digitalisierung und Energieinfrastruktur zusammentreffen.
GR
AutorGerhard Rodler von der Expo Real
Tags
Österreich
wohnbau
Immobilienmarkt
Deutschland
Europa
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