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Insolvenz über Süba eröffnet
Passiva von 226 Mio. Euro bekannt gegeben
immoflash hat am zurückliegenden Freitag exklusiv über die - damals - unmittelbar bevorstehende Einbringung eines Insolvenz-Antrages durch die Süba AG berichtet. Heute Vormittag bestätigten nun der KSV1870 und der AKV mit Presseerklärungen diese Vorab-Berichterstattung von immoflash.
Nach Angaben der Kreditschützer liegen die von der Süba bekannt gegebenen Passiva bei 226 Millionen Euro, welche sich auf knapp 100 Gläubiger verteilen. Betroffen sind rund zehn Mitarbeitende. Angestrebt wird nun ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Die Süba blickt auf eine bewegte, lange zurückreichende Firmengeschichte zurück. Im Jahr 2016 begann die Hallmann Holding, angeführt von Investor Klemens Hallmann, schrittweise Anteile an der Süba zu erwerben. 2018 folgte die vollständige Übernahme – seither firmierte das Unternehmen unter dem Namen Süba AG. Der heutige Eigentümer, die Hallmann Holding International Investment ist nicht insolvent.
Mit Hallmanns Einstieg veränderte sich nicht nur die Eigentümerstruktur, sondern auch die strategische Ausrichtung: Der Fokus lag nun auf ressourcenschonendem, nachhaltigem Bauen. Geothermie, Photovoltaik und thermische Bauteilaktivierung wurden zu zentralen Komponenten der neuen Unternehmensphilosophie.
Zum Insolvenzverwalter wurde der Anwalt Patrick Gensbichler ernannt. Die Süba AG ist Holding- und Muttergesellschaft zahlreicher Gesellschaften der Süba Gruppe.
Die Ursprünge der Süba reichen bis in die frühen 1980er Jahre zurück. Die formelle Eintragung als Aktiengesellschaft erfolgte am 4. März 1994 unter dem Namen „SÜBA Beteiligungs Aktiengesellschaft“. In den Anfangsjahren konzentrierte sich das Unternehmen auf den Bau hochwertiger Wohnimmobilien im städtischen Raum und entwickelte sich sukzessive zu einem fixen Bestandteil der Wiener Immobilienlandschaft.
Die Süba wuchs mit einer Vielzahl an Tochtergesellschaften, die als Projekterrichtungseinheiten fungierten. Diese Struktur ermöglichte es, mehrere Projekte parallel zu entwickeln und finanzielle Risiken gezielt zu steuern. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug knapp knapp 10 Millionen Euro Euro, der Firmensitz lag prominent im ersten Wiener Gemeindebezirk. Die Süba setzte zudem früh auf ein kollektives Führungsmodell und positionierte sich als verlässlicher Partner im geförderten und frei finanzierten Wohnbau.
Nach Angaben der Kreditschützer liegen die von der Süba bekannt gegebenen Passiva bei 226 Millionen Euro, welche sich auf knapp 100 Gläubiger verteilen. Betroffen sind rund zehn Mitarbeitende. Angestrebt wird nun ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Die Süba blickt auf eine bewegte, lange zurückreichende Firmengeschichte zurück. Im Jahr 2016 begann die Hallmann Holding, angeführt von Investor Klemens Hallmann, schrittweise Anteile an der Süba zu erwerben. 2018 folgte die vollständige Übernahme – seither firmierte das Unternehmen unter dem Namen Süba AG. Der heutige Eigentümer, die Hallmann Holding International Investment ist nicht insolvent.
Mit Hallmanns Einstieg veränderte sich nicht nur die Eigentümerstruktur, sondern auch die strategische Ausrichtung: Der Fokus lag nun auf ressourcenschonendem, nachhaltigem Bauen. Geothermie, Photovoltaik und thermische Bauteilaktivierung wurden zu zentralen Komponenten der neuen Unternehmensphilosophie.
Zum Insolvenzverwalter wurde der Anwalt Patrick Gensbichler ernannt. Die Süba AG ist Holding- und Muttergesellschaft zahlreicher Gesellschaften der Süba Gruppe.
Die Ursprünge der Süba reichen bis in die frühen 1980er Jahre zurück. Die formelle Eintragung als Aktiengesellschaft erfolgte am 4. März 1994 unter dem Namen „SÜBA Beteiligungs Aktiengesellschaft“. In den Anfangsjahren konzentrierte sich das Unternehmen auf den Bau hochwertiger Wohnimmobilien im städtischen Raum und entwickelte sich sukzessive zu einem fixen Bestandteil der Wiener Immobilienlandschaft.
Die Süba wuchs mit einer Vielzahl an Tochtergesellschaften, die als Projekterrichtungseinheiten fungierten. Diese Struktur ermöglichte es, mehrere Projekte parallel zu entwickeln und finanzielle Risiken gezielt zu steuern. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug knapp knapp 10 Millionen Euro Euro, der Firmensitz lag prominent im ersten Wiener Gemeindebezirk. Die Süba setzte zudem früh auf ein kollektives Führungsmodell und positionierte sich als verlässlicher Partner im geförderten und frei finanzierten Wohnbau.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
SÜBA
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immoflash
hallmann
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Heinz Fletzberger
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