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Investitionsklima verbessert sich
Performance, Nachhaltigkeit und Portfolio-Resilienz
Das Investitionsklima verbessert sich langsam wieder, das ist einer der gemeinsamen Nenner hier auf der MIPIM in Cannes. Tatsächlich werden hier noch immer besonders Logistikimmobilien gesucht - wenn auch am eher wenigsten in Österreich. Fakt ist aber: Tatsächlich bleibt der gestiegene Stellenwert auch in der jetzigen Phase der ersten zarten Pflänzchen des Wiederaufschwunges hoch. Bei den europäischen Immobilien-Investor:innen stehen die Themen Performance (79 Prozent), Nachhaltigkeit (73 Prozent) und die Portfolio-Resilienz (68 Prozent) in den kommenden zwei Jahren im Mittelpunkt ihrer Strategien. Das hat eine aktuelle Umfrage von Union Investment und Ipsos unter 137 Immobilienunternehmen und institutionellen Immobilien-Investoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ergeben.
Um die Resilienz ihres Immobilien-Portfolios zu stärken, will die Mehrheit der europäischen Immobilien-Investor:innen (61,1 Prozent) in den kommenden zwei Jahren vor allem in die Modernisierung ihrer Bestände investieren. 37,2 Prozent planen in den nächsten 24 Monaten Immobilien in unattraktiven Lagen und Gebäude mit Modernisierungsbedarf zu verkaufen, um die Portfolios noch widerstandsfähiger zu machen. Und es werden erstmals wieder kleinere Objektgrößen gesucht.
Viele Investor:innen kaufen aktuell weniger Bürogebäude und fahren den Büroanteil in ihren Portfolios etwas zurück. Union Investment beispielsweise hat in den vergangenen Monaten die Büroimmobilien VisionCrest Commercial in Singapur, Shibuya Prime Plaza in Tokio, Fifty-One in Zürich und Smultronet 6 in Stockholm verkauft. Es wird aber doch wieder verstärkt investiert. Fast jeder zweite Investor möchte in diesem Jahr mehr einkaufen als verkaufen. Und nur etwas mehr als jeder vierte möchte mehr verkaufen als neu zukaufen. Die Mehrheit der europäischen Immobilieninvestor:innen (57 Prozent) rechnet damit, dass die europäischen Investmentmärkte im Jahr 2025 wieder anziehen. Zwölf Prozent gaben an, dass es bereits in diesem Jahr schon wieder bergauf geht. 16 Prozent sind überzeugt, dass Hotelimmobilien künftig am besten performen, nur jeweils zwölf Prozent vermeinen dies für die Einzelhandels-, Büro- und Wohnungsmärkte.
Um die Resilienz ihres Immobilien-Portfolios zu stärken, will die Mehrheit der europäischen Immobilien-Investor:innen (61,1 Prozent) in den kommenden zwei Jahren vor allem in die Modernisierung ihrer Bestände investieren. 37,2 Prozent planen in den nächsten 24 Monaten Immobilien in unattraktiven Lagen und Gebäude mit Modernisierungsbedarf zu verkaufen, um die Portfolios noch widerstandsfähiger zu machen. Und es werden erstmals wieder kleinere Objektgrößen gesucht.
Viele Investor:innen kaufen aktuell weniger Bürogebäude und fahren den Büroanteil in ihren Portfolios etwas zurück. Union Investment beispielsweise hat in den vergangenen Monaten die Büroimmobilien VisionCrest Commercial in Singapur, Shibuya Prime Plaza in Tokio, Fifty-One in Zürich und Smultronet 6 in Stockholm verkauft. Es wird aber doch wieder verstärkt investiert. Fast jeder zweite Investor möchte in diesem Jahr mehr einkaufen als verkaufen. Und nur etwas mehr als jeder vierte möchte mehr verkaufen als neu zukaufen. Die Mehrheit der europäischen Immobilieninvestor:innen (57 Prozent) rechnet damit, dass die europäischen Investmentmärkte im Jahr 2025 wieder anziehen. Zwölf Prozent gaben an, dass es bereits in diesem Jahr schon wieder bergauf geht. 16 Prozent sind überzeugt, dass Hotelimmobilien künftig am besten performen, nur jeweils zwölf Prozent vermeinen dies für die Einzelhandels-, Büro- und Wohnungsmärkte.
GR
AutorGerhard Rodler aus Cannes
Tags
Union
Investment
Österreich
Nachhaltigkeit
Umfrage
Konjunktur
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