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Investmentmarkt belebt sich weiter
Logistik, Hotels, LEH-Retail haben stärkste Invest-Nachfrage
Wo die Investments schon wieder voll losgehen. Und warum man von unsanierten Büroflächen besser die Finger lassen sollte.
Der Investmentmarkt belebt sich jetzt wieder von Monat zu Monat spürbar. Und das neuerdings nicht mehr nur in Deutschland, sondern jetzt bereits wieder auch in Österreich. Der Maklerverbund Dave konstatiert in seinem aktuellen Marktbericht, der 25 Städte in Deutschland und Österreich beleuchtet, dass aktuell besonders beliebt Investitionen in Wohnimmobilien, Logistikflächen, Hotels und Lebensmitteleinzelhandel sind. „Hier sind die krisenbedingten Preiskorrekturen beendet und Anleger sind wieder bereit, zu investieren“, so Dave.
Der Trendumkehr sei bereits nachhaltig und das Transaktionsvolumen steigt. Sowohl im Logistik- als auch im Wohnungssegment ist die Nachfrage weitaus höher als das Angebot. Insbesondere der Wohnungsneubau hinkt dem Bedarf hinterher, die Wohnungskaltmieten sind auf breiter Front gestiegen. Gemäß einer Angebotsauswertung von ImmoScout24 erhöhten sich die Neubau-Wohnungsmieten in den wichtigsten Großstädten (Top 8) im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 8,7 Prozent, in Bestandswohnungen kletterten sie um 4,2 Prozent. Die Netto-Kaltmieten im Neubau-Erstbezug liegen auf einem neuen Rekord: In München bei 25,08 Euro, in Berlin bei 19,52, in Düsseldorf bei 15,87 und in Köln bei 16,75 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Dave geht davon aus, dass die Steigerungen anhalten.
Der Büroimmobilienmarkt ist aber zweigeteilt: Mietsteigerungen und Investor:innennachfrage bei modernen, zentral gelegenen und ESG-konforme Büroflächen. Das Investor:inneninteresse ist hier ebenso groß wie das potenzieller Büromieter. Unsanierte Bestandsflächen werden von Mieter:innen und Investor:innen aber kaum nachgefragt.
Guido Stracke, Dave-Geschäftsführer: „Sorgen bereitet der anteilig größere Bereich unsanierter Bestandsflächen. Ihre Vermietung läuft schleppend, Verkäufe finden kaum statt, nicht zuletzt, weil sie häufig zu einem überhöhten Angebotspreis offeriert werden.“ In fast allen wichtigen Büromärkten - Wien ausgenommen - stieg daher in den zurückliegenden Monaten der Leerstand.
Der Trendumkehr sei bereits nachhaltig und das Transaktionsvolumen steigt. Sowohl im Logistik- als auch im Wohnungssegment ist die Nachfrage weitaus höher als das Angebot. Insbesondere der Wohnungsneubau hinkt dem Bedarf hinterher, die Wohnungskaltmieten sind auf breiter Front gestiegen. Gemäß einer Angebotsauswertung von ImmoScout24 erhöhten sich die Neubau-Wohnungsmieten in den wichtigsten Großstädten (Top 8) im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 8,7 Prozent, in Bestandswohnungen kletterten sie um 4,2 Prozent. Die Netto-Kaltmieten im Neubau-Erstbezug liegen auf einem neuen Rekord: In München bei 25,08 Euro, in Berlin bei 19,52, in Düsseldorf bei 15,87 und in Köln bei 16,75 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Dave geht davon aus, dass die Steigerungen anhalten.
Der Büroimmobilienmarkt ist aber zweigeteilt: Mietsteigerungen und Investor:innennachfrage bei modernen, zentral gelegenen und ESG-konforme Büroflächen. Das Investor:inneninteresse ist hier ebenso groß wie das potenzieller Büromieter. Unsanierte Bestandsflächen werden von Mieter:innen und Investor:innen aber kaum nachgefragt.
Guido Stracke, Dave-Geschäftsführer: „Sorgen bereitet der anteilig größere Bereich unsanierter Bestandsflächen. Ihre Vermietung läuft schleppend, Verkäufe finden kaum statt, nicht zuletzt, weil sie häufig zu einem überhöhten Angebotspreis offeriert werden.“ In fast allen wichtigen Büromärkten - Wien ausgenommen - stieg daher in den zurückliegenden Monaten der Leerstand.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
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Hotels
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