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Investment zieht leicht an
Mehr Interesse an Wohnen und Office
Der heimische Immobilienmarkt hat im ersten Halbjahr 2025 wieder spürbar an Dynamik gewonnen. Laut aktuellem Markt-Update von EHL Investment stieg das Transaktionsvolumen auf rund 1,16 Mrd. Euro, getragen vor allem von einem kräftigen zweiten Quartal. Mit dem wachsenden Interesse der Investoren ziehen auch die Preise in vielen Assetklassen wieder an.
Wohnimmobilien stellten mit 57 Prozent die größte Anlageklasse, im zweiten Quartal sogar mit 68 Prozent. Besonders stark nachgefragt waren Bestandsliegenschaften in Wien, während das Angebot an Neubauprojekten zurückging. Die Knappheit am Markt betrifft vor allem Objekte für Eigennutzer. In den Bundesländern bieten Wohnungen höhere Renditen als in der Bundeshauptstadt, was Käufe dort attraktiver macht.
Büroimmobilien kamen auf 16 Prozent des Volumens. Gesucht sind vor allem hochwertige Core-Objekte zwischen 20 und 50 Mio. Euro in zentralen Lagen. Laut EHL fehlen derzeit entsprechende Neubauprojekte, viele Eigentümer warten mit Verkäufen, da die Preise noch nicht wieder auf dem Niveau von 2022 liegen.
Im Hotelsegment ist die Nachfrage hoch, auch wenn der Anteil mit 14 Prozent am Gesamtvolumen noch gering erscheint. Bei Einzelhandelsimmobilien sind mehrere Transaktionen in Vorbereitung. Deutlich weniger gefragt sind Logistikimmobilien. Die Renditen blieben insgesamt stabil, bei Wohn- und Handelsimmobilien gab es bereits punktuelle Preissteigerungen.
Wohnimmobilien stellten mit 57 Prozent die größte Anlageklasse, im zweiten Quartal sogar mit 68 Prozent. Besonders stark nachgefragt waren Bestandsliegenschaften in Wien, während das Angebot an Neubauprojekten zurückging. Die Knappheit am Markt betrifft vor allem Objekte für Eigennutzer. In den Bundesländern bieten Wohnungen höhere Renditen als in der Bundeshauptstadt, was Käufe dort attraktiver macht.
Büroimmobilien kamen auf 16 Prozent des Volumens. Gesucht sind vor allem hochwertige Core-Objekte zwischen 20 und 50 Mio. Euro in zentralen Lagen. Laut EHL fehlen derzeit entsprechende Neubauprojekte, viele Eigentümer warten mit Verkäufen, da die Preise noch nicht wieder auf dem Niveau von 2022 liegen.
Im Hotelsegment ist die Nachfrage hoch, auch wenn der Anteil mit 14 Prozent am Gesamtvolumen noch gering erscheint. Bei Einzelhandelsimmobilien sind mehrere Transaktionen in Vorbereitung. Deutlich weniger gefragt sind Logistikimmobilien. Die Renditen blieben insgesamt stabil, bei Wohn- und Handelsimmobilien gab es bereits punktuelle Preissteigerungen.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Preise
Renditen
Immobilienmarkt
EHL
2025
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