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Investmentmärkte erholen sich weiter
Immobilienumsatz legt kräftig zu
Der Aufwärtstrend an den deutschen Immobilien-Investmentmärkten hat sich im ersten Quartal 2025 deutlich fortgesetzt. Laut Analyse von BNP Paribas Real Estate stieg das Transaktionsvolumen um 34 % auf insgesamt rund 8,4 Milliarden Euro. Besonders dynamisch entwickelten sich Wohninvestments ab 30 Einheiten, deren Volumen sich auf über 2,5 Milliarden Euro verdreifachte und somit rund 30 % des Gesamtumsatzes ausmacht.
Im gewerblichen Segment wurden knapp 5,9 Milliarden Euro umgesetzt – ein moderates Plus von 7 %. Auffällig ist die hohe Aktivität bei Einzeldeals, die 77 % dieses Teilmarkts ausmachen. Büroobjekte überholten dabei wieder Logistik und Einzelhandel und erreichten mit 1,75 Milliarden Euro den höchsten Umsatzanteil. Insbesondere der Verkauf des Upper West in Berlin trug maßgeblich dazu bei.
Berlin bleibt auch 2025 führender A-Standort mit einem Transaktionsvolumen von 986 Millionen Euro. Es folgen München (508 Mio. €) und Hamburg (456 Mio. €). Trotz anhaltender globaler Unsicherheiten, wie geopolitischen Spannungen oder steigenden Finanzierungskosten, bleibt das Investoreninteresse hoch. Die Netto-Spitzenrenditen haben sich im Quartalsverlauf stabil gehalten – für Büros in A-Städten liegen sie bei durchschnittlich 4,36 %, für Logistik bei 4,25 %.
Auch Portfolioverkäufe gewinnen wieder an Bedeutung und erreichen 1,4 Milliarden Euro – der höchste Anteil seit drei Jahren. Besonders aktiv zeigen sich ausländische Investoren, deren Marktanteil stabil bei 36 % liegt. Für das Gesamtjahr bleibt die Prognose von über 40 Milliarden Euro realistisch – getragen von der wachsenden Nachfrage nach Immobilien als stabiler Anlageklasse in unsicheren Zeiten.
Im gewerblichen Segment wurden knapp 5,9 Milliarden Euro umgesetzt – ein moderates Plus von 7 %. Auffällig ist die hohe Aktivität bei Einzeldeals, die 77 % dieses Teilmarkts ausmachen. Büroobjekte überholten dabei wieder Logistik und Einzelhandel und erreichten mit 1,75 Milliarden Euro den höchsten Umsatzanteil. Insbesondere der Verkauf des Upper West in Berlin trug maßgeblich dazu bei.
Berlin bleibt auch 2025 führender A-Standort mit einem Transaktionsvolumen von 986 Millionen Euro. Es folgen München (508 Mio. €) und Hamburg (456 Mio. €). Trotz anhaltender globaler Unsicherheiten, wie geopolitischen Spannungen oder steigenden Finanzierungskosten, bleibt das Investoreninteresse hoch. Die Netto-Spitzenrenditen haben sich im Quartalsverlauf stabil gehalten – für Büros in A-Städten liegen sie bei durchschnittlich 4,36 %, für Logistik bei 4,25 %.
Auch Portfolioverkäufe gewinnen wieder an Bedeutung und erreichen 1,4 Milliarden Euro – der höchste Anteil seit drei Jahren. Besonders aktiv zeigen sich ausländische Investoren, deren Marktanteil stabil bei 36 % liegt. Für das Gesamtjahr bleibt die Prognose von über 40 Milliarden Euro realistisch – getragen von der wachsenden Nachfrage nach Immobilien als stabiler Anlageklasse in unsicheren Zeiten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Transaktionsvolumen
Logistik
Analyse
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2025
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