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Investmentrekord in Deutschland

Größte Hamburger Transaktion durch Signa

Die deutschen Top-7-Standorte haben das Jahr 2017 nach Angaben von German Property Partners (GPP) mit einem Transaktionsvolumen für Investments in Gewerbeimmobilien (ohne Wohn-Investments) in Höhe von rund 30,0 Milliarden Euro abgeschlossen. Im Vergleich zum Jahr davor mit 28,8 Milliarden Euro ist dies ein Plus von 4 Prozent. Über alle Top-7-Standorte hinweg erwies sich erneut das Bürosegment mit realisierten Verkäufen in Höhe von 21,8 Milliarden Euro (+5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) als die am meisten gehandelte Assetklasse. Rang zwei belegte der Hotelsektor (2,4 Milliarden Euro bei -10 Prozent) nahezu gleichauf mit Einzelhandelsimmobilien (2,3 Milliarden Euro bei -1 Prozent). Mit 1,72 Milliarden Euro erreichten auch Grundstücke ein Volumen über der Milliardengrenze (+35 Prozent). Gemischt genutzte Gewerbeimmobilien schoben sich mit einem Transaktionsvolumen von 814,6 Millionen Euro (+226 Prozent) an Logistikimmobilien mit 615,7 Millionen Euro (-17 Prozent) vorbei. Mit +45 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro verzeichnete Berlin Ende 2017 die größte Steigerung des Transaktionsvolumens. Zu dem bisher zweitbesten Ergebnis der Hauptstadt trugen 13 Abschlüsse mit Volumina über 100 Millionen Euro bei, fünf davon sogar mit Volumina von mehr als 200 Millionen Euro. Hierzu gehörte auch das Sony-Center am Potsdamer Platz, das ein Konsortium um Oxford Properties zu einem Preis von allein 1,1 Milliarden Euro erwarb. Dies war 2017 die Gewerbe-Transaktion mit dem größten Einzelvolumen an den Top-7-Standorten. Die Netto-Spitzenrendite für Berliner Geschäftshäuser lag am Jahresende bei 2,90 Prozent und für Büroimmobilien bei 3,00 Prozent. Köln stellte mit einem Zuwachs von 28 Prozent im Vergleich zu 2016 ebenfalls einen neuen Rekord auf. Einen weiteren Rekord registrierte GPP in Düsseldorf, wo bis zum Jahresende gewerbliche Immobilien für rund 3,0 Milliarden Euro veräußert wurden. Das Transaktionsvolumen übertraf das bislang zweitbeste Ergebnis von 2016 um 13 Prozent. In Hamburg tätigte die Signa im 4. Quartal im Rahmen einer Portfolio-Transaktion zwei Käufe im dreistelligen Millionenbereich und erwarb sowohl den Arkadenhof als auch das Kaufmannshaus von RFR Holding. Dennoch reichte das Transaktionsvolumen von 3,9 Milliarden Euro nicht an das Rekordergebnis des Vorjahres von 4,5 Milliarden Euro heran, sondern sank um 13 Prozent.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 09. Januar 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Logistik
Wohnen
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Industrie
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