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Investoren fliegen auf Rechenzentren

Großer Anteil am Wachstum von US-REITS

Der US-amerikanische Immobilienmarkt im Gesamten ist lange Zeit vor allem von europäischen Investoren als eher schwierig betrachtet worden, seit der Subprime-Krise vor zehn Jahren gab es doch Segmente, die durchaus volatil waren - vor allem deshalb, weil die einen Städte boomen, andere wiederum, wie Detroit, mit einem massiven Bevölkerungsrückgang zu kämpfen hatten. Das wirkte sich auch auf die Leerstandsraten von Gewerbeimmobilien aus. Doch es gibt eine Assetklasse, die sich nicht nur immer stärkerer Belegungsraten erfreut, sondern auch eine signifikante Steigerung der Nachfrage erfreuen kann - Rechenzentren. Wie der Nareit's Total REIT Industry Tracker (T-Tracker) in ihrem vierteljährlichen Performancebericht mitgeteilt hatte, konnte der operative Cashflow (FFO1) gegenüber dem Vorquartal doch um 5,5 Prozent gesteigert werden - deshalb, weil die Leerstände signifikant zurückgegangen ist. Dieser liege, so der T-Tracker bei 94,3 Prozent nach 93,6 Prozent. Wesentlichen Anteil hatten dabei die genannten Rechenzentren, deren FFO 1 um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 35 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres angewachsen ist. Die Nachfrage nach Rechenzentren wächst kräftig, der Sektor weist eine Pipeline in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar in Entwicklung, fast doppelt so groß ist wie Ende 2015. Für alle Assetklassen gesamt liegt der Net Operating Income (Betriebsergebnis) liegt jetzt bei 24,5 Milliarden Euro, 2,5 Prozent mehr als im ersten Quartal. Andere Sektoren mit einem zweistelligen FFO-Wachstum gegenüber dem Vorjahr beinhalten Spezial-REITs (28,0 Prozent), Fertighäuser (25,5 Prozent) und industrielle REITs (18,0 Prozent), Retail-REITS wuchsen nur um 1,9 Prozent. Allerdings: Die gezahlten Dividenden gingen gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 1,3 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar zurück. Dieser Rückgang folgte jedoch mehreren Quartalen mit deutlich gestiegenen Dividendenzahlungen, demnach stiegen die REIT-Dividenden gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres um 10,1 Prozent.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 23. August 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
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