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Investoren lieben Deutschland
Investment um ein Drittel höher
Am Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien in Deutschland wurde im 1. Halbjahr 2013 das höchste Halbjahresergebnis seit dem Boomjahr 2007 erzielt. DasTransaktionsvolumen erreichte rund 12,6 Milliarden in den ersten sechs Monaten, das ist um ein gutes Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Anteil der Paketverkäufe am Transaktionsvolumen nahm nochmals zu. Mit EUR 3,1 Milliarden entfielen gut 24 Prozent des Gesamtvolumens auf Portfoliodeals, wogegen es im vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur knapp 19 Prozent waren. Auch in den Top-Investmentzentren stieg der Portfolioanteil. Lag hier der Anteil der Paketverkäufe im ersten Halbjahr 2012 noch bei 7 Prozent sind es nunmehr knapp 18 Prozent. Generell werden im Rahmen von Paketkäufen auch managementintensivere Objekte in B-Standorten oder B-Lagen gehandelt.
Im Investorenfokus standen im Wesentlichen weiterhin die fünf großen deutschen Investmentzentren (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München), auf die mit EUR 6,8 Milliarden über die Hälfte des Transaktionsvolumens entfiel. Gegenüber der ersten Jahreshälfte 2012 erhöhte sich hier das Investitionsvolumen nochmals um satte 54 Prozent. Mit einem Transaktionsvolumen von EUR 1,63 Milliarden (+ 121 Prozent gegenüber dem Vorjahr) belegt Frankfurt den ersten Platz vor München mit EUR 1,57 Milliarden (+ 2%) und Berlin mit EUR 1,35 Milliarden (+ 36%). In Hamburg erhöhte sich das Investmentvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 48 Prozent auf EUR 1,17 Milliarden. In Düsseldorf (inkl. Umland) wurde mit einem aktuellen Volumen von EUR 1,09 Milliarden sogar eine Steigerung von 209 Prozent registriert.
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 erhöhten inländische Investoren ihre Aktivität auf Käuferseite deutlich. Zeichneten nationale Akteure im Vorjahreszeitraum noch für 66 Prozent der Investments verantwortlich, so waren es in den vergangenen sechs Monaten 72 Prozent. In den fünf Top-Standorten lag ihr Anteil, wie auch im ersten Halbjahr 2012, bei 76 Prozent.
Mit einem Investitionsvolumen von EUR 5,6 Milliarden oder 44 Prozent des Gesamtvolumens waren Büroimmobilien wiederum die dominierende Nutzungsart. Im Vorjahreszeitraum wurden in diese Assetklasse EUR 4,4 Milliarden (46% des Gesamtvolumens) investiert. Der Anteil einzelhandelsgenutzter Immobilien blieb im Vorjahresvergleich, trotz der Steigerung des absoluten Investmentvolumens um 33%, relativ stabil. Lag der Anteil laut CBRE in der ersten Jahreshälfte 2012 mit EUR 3,2 Milliarden noch bei 34%, so waren es nun mit EUR 4,2 Milliarden 33 Prozent.
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AutorGerhard Rodler
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