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Österreich ist Top-Liga
2,5 Milliarden Euro Investmentvolumen:
Österreich wird für Investoren mehr und mehr zur Top-Destination. Die Mega-Transaktionen im ersten Halbjahr, darunter der ORBI Tower, das Icon Vienna und der DC Tower haben für das erste Halbjahr ein Rekordvolumen von etwa 2,5 Milliarden Euro eingebracht, wie CBRE am Mittwochvormittag berichtet. Bis zum Jahresende sollte sich ein Volumen von 3,5 Milliarden Euro einstellen - eine Annäherung an den Rekordwert von 2015 mit 3,75 Milliarden Euro.
Besonders deutsche Investoren haben Österreich für sich entdeckt. 56 Prozent kamen aus Deutschland, 29 Prozent der Volumina wurden von einheimischen Investoren abgewickelt. Der Rest ist von internationalen Investorengruppen - vornehmlich aus Frankreich und Luxemburg - bewältigt worden. Wenig verwunderlich - und bei den Großdeals der vergangenen Wochen auch eindeutig ablesbar - waren Büroimmobilien die begehrtesten Assetklassen. 61 Prozent der Investitionsvolumina ist in diese geflossen, die Renditen geraten weiterhin unter Druck. Waren im Segment Office im ersten Halbjahr 2016 noch 4,1 Prozent bei den Spitzenrenditen möglich, sind es heuer nur mehr 3,95 Prozent. Mittlerweile ist auch das Thema Wohnen bei Investoren stärker präsent und hat sogar andere Segmente wie Hotel und Retail überholt. 12 Prozent der Investoren legten in Wohnimmobilien an, auf Retail- und Hotelimmobilien entfielen jeweils neun Prozent. Bei den Renditen haben Fachmarktzentren die Nase vorn, die 5,65 Prozent erreichen. Aber, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE: "Es gibt Interesse an Investitionen in Einkaufs- und Fachmarktzentren, allerdings sind nur wenige am Markt, wodurch das Volumen in dieser Assetklasse relativ gering war im ersten Halbjahr 2017."
Bewegung gibt es auch im CEE-Markt, wie Andreas Ridder, Geschäftsführer CBRE Österreich und Chairman CEE ausführt. 7,93 Milliarden Euro wurde in den CEE-Markt investiert, 5,91 Milliarden Euro (+ 54 Prozent) in den Core-CEE-Staaten Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Rumänien investiert. Dort sind besonders die Märkte Tschechien und Polen präsent, die ähnliche Volumina wie Österreich - 2,08 Milliarden und 2,16 Milliarden - aufweisen. Andere Märkte würden stagnieren.
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AutorCharles Steiner
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