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Jede:r Sechste sucht eine Immobilie
Weniger Umzugswillige als in den Jahren zuvor
Etwa jede:r Sechste (16 Prozent) Österreicher:in sucht derzeit eine Immobilie. Das sind weniger Menschen als in den Vorjahren (2021: 19 Prozent; 2023: 18 Prozent; 2024: 19 Prozent). Am meisten Umzugswille sind dabei in Wien (25 Prozent) und Salzburg (22 Prozent) zu sehen, am wenigsten in Niederösterreich (8 Prozent) und im Burgenland (10 Prozent). Obwohl viel diskutiert, finden sich die Wohnkosten nicht mehr an erster Stelle der Gründe für die Immobiliensuche, wie die aktuelle Trendstudie von ImmoScout24.at unter 1.000 Befragten zeigt.
„Insgesamt planen derzeit weniger Menschen einen Umzug als in den letzten Jahren. Allerdings rückt bei den Suchenden der Kauf einer Immobilie wieder viel stärker in den Fokus. Für 60 Prozent der Suchenden kommt ein Kauf derzeit in Frage“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Geschäftsführer von ImmoScout24.
Veränderung in der privaten Lebenssituation sind für mehr als ein Drittel (35 Prozent) das Hauptmotiv, sich eine neue Bleibe zu suchen. Im Vorjahr war das nur für knapp ein Viertel die wichtigste Triebfeder, damit hat dieses Motiv stark an Bedeutung gewonnen. Für etwa gleich viele wie im Vorjahr ist der Platz ein Thema. Einem Viertel der Suchenden ist das derzeitige Wohnobjekt einfach zu klein. Und auch der Wunsch nach Eigentum ist etwas stärker als Beweggrund zu sehen. So ist es 22 Prozent der Umzugswilligen (2024: 20 Prozent) wichtig, von Miete auf Eigentum umsteigen.
Während 2024 die Unzufriedenheit mit den eigenen vier Wänden etwa durch Mängel, Renovierungsbedarf oder eine nicht passende Raumaufteilung (25 Prozent) einer der stärksten Gründe für den Wunsch nach neuen vier Wänden war, sind momentan nur 14 Prozent deswegen auf der Suche. Auch wenn die Kosten für Wohnen in den letzten Jahren gestiegen sind, ist der Wunsch nach einem neuen Heim dieses Jahr nicht vorrangig darauf zurückzuführen. Auch zu hohe Miet- bzw. Kreditkosten motivieren aktuell nicht so viele Menschen (11 Prozent) zum Wohnungswechsel wie noch im Vorjahr (19 Prozent).
Während die Unzufriedenheit mit der Lage der bewohnten Immobilie sowie Probleme mit den Nachbar:innen (je 8 Prozent vs. 13 Prozent 2024) weniger Anlass zum Umzug liefern, zeigt sich ein sozialer Aspekt, nämlich die soziale Anbindung. So möchten immerhin 16 Prozent (vs. 10 Prozent 2024) umziehen, um näher bei der Familie bzw. Freunden zu wohnen.
„Insgesamt planen derzeit weniger Menschen einen Umzug als in den letzten Jahren. Allerdings rückt bei den Suchenden der Kauf einer Immobilie wieder viel stärker in den Fokus. Für 60 Prozent der Suchenden kommt ein Kauf derzeit in Frage“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Geschäftsführer von ImmoScout24.
Veränderung in der privaten Lebenssituation sind für mehr als ein Drittel (35 Prozent) das Hauptmotiv, sich eine neue Bleibe zu suchen. Im Vorjahr war das nur für knapp ein Viertel die wichtigste Triebfeder, damit hat dieses Motiv stark an Bedeutung gewonnen. Für etwa gleich viele wie im Vorjahr ist der Platz ein Thema. Einem Viertel der Suchenden ist das derzeitige Wohnobjekt einfach zu klein. Und auch der Wunsch nach Eigentum ist etwas stärker als Beweggrund zu sehen. So ist es 22 Prozent der Umzugswilligen (2024: 20 Prozent) wichtig, von Miete auf Eigentum umsteigen.
Während 2024 die Unzufriedenheit mit den eigenen vier Wänden etwa durch Mängel, Renovierungsbedarf oder eine nicht passende Raumaufteilung (25 Prozent) einer der stärksten Gründe für den Wunsch nach neuen vier Wänden war, sind momentan nur 14 Prozent deswegen auf der Suche. Auch wenn die Kosten für Wohnen in den letzten Jahren gestiegen sind, ist der Wunsch nach einem neuen Heim dieses Jahr nicht vorrangig darauf zurückzuführen. Auch zu hohe Miet- bzw. Kreditkosten motivieren aktuell nicht so viele Menschen (11 Prozent) zum Wohnungswechsel wie noch im Vorjahr (19 Prozent).
Während die Unzufriedenheit mit der Lage der bewohnten Immobilie sowie Probleme mit den Nachbar:innen (je 8 Prozent vs. 13 Prozent 2024) weniger Anlass zum Umzug liefern, zeigt sich ein sozialer Aspekt, nämlich die soziale Anbindung. So möchten immerhin 16 Prozent (vs. 10 Prozent 2024) umziehen, um näher bei der Familie bzw. Freunden zu wohnen.
SP
AutorStefan Posch
Tags
immoscout24
Markus Dejmek
Umzug
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