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Jetzt springt Zinshausmarkt in Hannover an
Investmentchancen abseits der Trampelpfade:
Es muss nicht immer Berlin sein, und das nicht nur wegen der dort herrschenden Mietenbremse, sondern vor allem wegen der in den letzten Jahren schon recht ausgereizten Preisen. Da lohnt sich durchaus ein Blick an Hannover: Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser* zeigt sich hier nämlich gegenüber den negativen ökonomischen Auswirkungen der Corona-Pandemie verhältnismäßig robust. Insbesondere in Innenstadtlagen sind die Preise in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 mindestens auf Vorkrisenniveau - teilweise konnten sogar vergleichsweise höhere Verkaufspreise erzielt werden. Wegen der hohen Zahlungsbereitschaft auf Käuferseite geht Engel & Völkers Commercial Hannover im Jahr 2020 von einem soliden Transaktionsvolumen zwischen 380 und 400 Mio. Euro aus.
„Zwischen März und April 2020 kam das Marktgeschehen Corona-bedingt kurzzeitig zum Erliegen“, erinnert sich Johannes Nickisch, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hannover. Dadurch sei der Anstieg der Quadratmeterpreise geringfügig beeinträchtigt worden, jedoch nur kurzfristig. Das Preisniveau habe im weiteren Jahresverlauf insbesondere in den mittleren und einfachen Lagen zugenommen, während in sehr guten und guten Lagen lediglich ein Anstieg der Untergrenzen der Preisspannen beobachtet werden konnte. Die Faktoren in einfachen Lagen hätten sich zuletzt mit Werten zwischen dem 19- und 24-Fachen der Jahresnettokaltmiete nur noch unwesentlich von den Faktoren mittlerer Lagen abgehoben. Top-Anlageimmobilien in exklusiven Lagen würden Ausnahmefaktoren vom bis zum 33-Fachen erzielen. Sowohl hinsichtlich der Quadratmeterpreise als auch der Faktoren sei in der zweiten Jahreshälfte das Vor-Corona-Niveau übertroffen worden.
Der Markt für Zinshäuser wies laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser“ von Engel & Völkers Commercial in der Landeshauptstadt Hannover bereits im Jahr 2019 ein starkes Ergebnis auf, reichte aber nicht an das Rekordjahr 2018 heran. Bei 200 Verkäufen wurde im vergangenen Jahr ein Gesamtumsatz von rund 420 Mio. Euro erzielt. Damit bewege sich die Transaktionszahl auf dem Niveau des Fünf-Jahres-Durchschnitts, während das Volumen um mehr als ein Drittel zugenommen habe. „Mit diesem Ergebnis erreichte Hannover das zehntgrößte Transaktionsvolumen unter den deutschen Großstädten“, ergänzt Nikisch.
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AutorGerhard Rodler
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