Wohnenimmomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Junge vermieten
Die Älteren verkaufen
Eine aktuelle Eigentümerbefragung von ImmoScout24 und immoverkauf24 zeigt deutliche Generationenunterschiede im Umgang mit Immobilien. Während junge Eigentümer:innen unter 30 Jahren mehrheitlich auf langfristige Mieteinnahmen setzen (46 %), bevorzugen ältere Befragte zwischen 60 und 69 Jahren überwiegend den Verkauf (48 %). Insgesamt sehen 55 % aller Eigentümer:innen das Jahr 2026 als guten Verkaufszeitpunkt – besonders in urbanen Regionen.
„Während junge Eigentümer auf langfristige Mieteinnahmen setzen, bevorzugen Ältere Liquidität durch Verkauf. Besonders bemerkenswert ist der Optimismus für 2026 – 71 % der unter 30-Jährigen sehen gute Verkaufschancen, vor allem in urbanen Lagen“, so Cinja Barck, Managing Director von immoverkauf24.
Ein Stadt-Land-Gefälle zeigt sich ebenfalls: In Großstädten bewerten 66 % der Eigentümer:innen 2026 als gutes Verkaufsjahr, in Mittelstädten sind es 53 %, auf dem Land nur 49 %. Die Einschätzung basiert primär auf erwarteten Verkaufspreisen, hoher Nachfrage und dem Zustand der Objekte. Als größte Verkaufshemmnisse gelten ungünstige Finanzierungskonditionen und sinkende Preise.
Immobilien bleiben trotz Zinswende eine gefragte Anlageklasse: 75 % der Eigentümer:innen würden anderen weiterhin den Kauf als Investment empfehlen. 36 % würden Verkaufserlöse sogar wieder in Immobilien investieren, weitere 22 % in Aktien oder ETFs. Lediglich 14 % planen konservative Sparformen wie Festgeld.
„Während junge Eigentümer auf langfristige Mieteinnahmen setzen, bevorzugen Ältere Liquidität durch Verkauf. Besonders bemerkenswert ist der Optimismus für 2026 – 71 % der unter 30-Jährigen sehen gute Verkaufschancen, vor allem in urbanen Lagen“, so Cinja Barck, Managing Director von immoverkauf24.
Ein Stadt-Land-Gefälle zeigt sich ebenfalls: In Großstädten bewerten 66 % der Eigentümer:innen 2026 als gutes Verkaufsjahr, in Mittelstädten sind es 53 %, auf dem Land nur 49 %. Die Einschätzung basiert primär auf erwarteten Verkaufspreisen, hoher Nachfrage und dem Zustand der Objekte. Als größte Verkaufshemmnisse gelten ungünstige Finanzierungskonditionen und sinkende Preise.
Immobilien bleiben trotz Zinswende eine gefragte Anlageklasse: 75 % der Eigentümer:innen würden anderen weiterhin den Kauf als Investment empfehlen. 36 % würden Verkaufserlöse sogar wieder in Immobilien investieren, weitere 22 % in Aktien oder ETFs. Lediglich 14 % planen konservative Sparformen wie Festgeld.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Immobilien
Verkauf
immoscout24
Preise
Investment
Weitere Artikel