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Kalmia nun in Deutschland firmiert
Kalimia wird in die Gesellschaftsstrukturen der FIM integriert
Nachdem die FIM Unternehmensgruppe, ein Spezialist für Handelsimmobilien in Deutschland, das Kobe Portfolio im vergangenen Jahr im Rahmen eines Share Deals übernommen hatte, wurde die luxemburgische Kalmia S.à r.l. Eigentümergesellschaft nun in eine Objektgesellschaft nach deutschem Recht umgewandelt. Ziel sei es, die Immobilien in die Gesellschaftsstrukturen der FIM zu integrieren, um „sie effizient managen und schnell auf die Anforderungen der Mieter reagieren zu können“,heißt es vonseiten der FIM.
Die FIM hatte das aus zehn Einzelhandelsobjekten bestehende Portfolio durch Erwerb aller Anteile an der Kalmia S.à r.l., Luxemburg erworben. Alle im Paket enthaltenen Immobilien befinden sich in Deutschland. Obwohl eine luxemburgische Kapitalgesellschaft als Investmentvehikel für Immobilien aus steuerlichen Gründen äußerst attraktiv erscheint, überwiegen aus Sicht der FIM die Vorteile, die luxemburgische Eigentümergesellschaft nach Deutschland zu überführen: „Nur durch die Migration der Kalmia S.à r.l. lässt sich die Objektgesellschaft in die Gesellschaftsstruktur der FIM Unternehmensgruppe integrieren und die Struktur dieses Bestandsportfolios glätten“, kommentiert Jan Lerke, der für das Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe. „Damit verbunden sind schnellere Reaktionszeiten und ein effektiveres Immobilienmanagement der einzelnen Objekte. Investitionen in Baumaßnahmen, Anpassungen und Optimierungen können wir nach deutschem Gesellschaftsrecht mit unseren hiesigen Finanzpartnern wesentlich einfacher gestalten, um weiteres Wertschöpfungspotenzial an einzelnen Standorten zu heben.“ Zum Portfolio zählen zehn Einzelhandelsobjekte, die sich auf die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz verteilen.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Investment
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