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Neuer GBV-Obmann
Karl Wurm zieht sich zurück
Gestern zog sich Karl Wurm nach 27 Jahren als Obmann des Österreichischer Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV) zurück. Als neuer Obmann wurde gestern Bernd Rießland gewählt.
Bernd Rießland studierte Klavier an der Musikuniversität Wien und Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Wien. Nach vier Jahren im Wirtschaftsministerium war er bei der Erste Bank in verschiedenen Positionen im Bereich Immobilienfinanzierung tätig. Es folgten neun Jahre als Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien. Seit 2010 ist er Vorstandsmitglied der Sozialbau AG. Bernd Rießland ist seit mehreren Jahren Mitglied der Delegiertenversammlung des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen und Repräsentant des Verbandes in internationalen Organisationen.
In seinem ersten Auftritt als frischgewählter Verbandsobmann appellierte Bernd Rießland an die Parlamentsparteien, die fast fertige WGG-Novelle noch zu beschließen. „Eine Novelle, in der sehr viel Arbeit steckt und die notwendigen Reformen beinhaltet, sollte man auf der Zielgerade nicht einfach zur Seite legen“, mahnte Rießland. „Wenn bis September alle konstruktiv an einer Stärkung für den gemeinnützigen Wohnbau arbeiten wollen, bietet die WGG-Novelle eine gute Möglichkeit dafür“, so der Obmann weiter.
Karl Wurm kam Mitte der 1980er Jahre in den Aufsichtsrat im österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen und nahm seine Tätigkeit als Geschäftsführer der gemeinnützigen Gesellschaft Neue Heimat NÖ/Wien auf. Mit Beginn des Jahres 1991 übernahm er die Geschäftsführung in der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Gewog in Wien. Im Mai 1992 wurde er schließlich zum Obmann des österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV) gewählt.
Der GBV bedankt sich in einer Aussendung für seinen „unermüdlichen Einsatz bei Politik, Aufsichtsbehörden, Wohnbauförderungsstellen und vor allem auch Medien“. Wurm wurde am Verbandstag mit dem Ehrenring der GBV ausgezeichnet. In den 27 Jahren seiner Tätigkeit als Obmann seien acht mittlere bis große Novellen des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes und auch das wohnungspolitisches Erdbeben im Jahr 2000 mit der Enthebung der fünf Bundesgesellschaften (u.a. Buwog) aus der Gemeinnützigkeit gefallen, heißt es weiter. In den fast 30 Jahren seines Wirkens habe die gemeinnützigen Bauvereinigungen den Wohnungsbestand auf 615.000 Wohnungen steigern können.
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AutorStefan Posch
Tags
Wohnen
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