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Kein Ende für die Baupreisrallye
Vor allem Wohnbau ist teurer geworden
An der Baupreisfront gibt es aktuell nur eine Richtung: Nach oben. Laut aktuellem Baupreisindex der Statistik Austria hat sich das Bauen auch im zweiten Quartal verteuert. Insgesamt seien die Baupreise gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,9 Prozent gestiegen. Die kräftigsten Preiszuwächse waren im Hochbau zu verzeichnen, hier stiegen die Kosten um 7,4 Prozent. Ebenfalls erheblich teurer geworden ist der Wohnhaus- und Siedlungsbau mit einem Plus von 7,2 Prozent. Laut Statistik Austria trugen im Hochbau Bauleistungen wie Holzbau, Metallbauarbeiten, Glasfassaden, Beton- und Stahlbetonarbeiten sowie Dachabdichtungsarbeiten zu den Preisanstiegen im Vorjahresvergleich bei.
Im Tiefbau sorgte die Leistungsgruppe bituminöse Trag- und Deckschichten für größere Preisanstiege im Vergleich zum Vorjahr. Für weitere spürbare Preiserhöhungen waren im Straßenbau „Betondecken, zementstabil. Tragschichten“ sowie „Straßenausrüstung, Rückhaltesysteme“ und im Brückenbau der Stahlbau sowie Brückenausrüstung verantwortlich. Im sonstigen Tiefbau stiegen besonders die Preise für „Rohrleitungen, Wasserversorgung und Druckleitungen“ und „Rohrleitungen, Rinnen, Abwasserentsorgung und drucklose Entwässerungssysteme “ sowie im Bereich „Schächte und Abdeckungen“.
CS
AutorCharles Steiner
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